Mülheim. . Über die Kurz- und Langstrecke belegen die MKV-Athleten Podestplätze. Johanna Schimanski zeigt sich ebenfalls in Bestform.

Bei der sehr gut besetzten Essener Frühjahrsregatta, an der 74 Vereine aus sechs Nationen teilnahmen, präsentierten sich die Athleten des MKV in starker Frühform.

Bei dem Langstreckenrennen über 5000 Meter wurde die NRW Meisterschaft ausgefahren. Die Junioren Leander Weymann und Florian Schimanski zeigten ein engagiertes Rennen und fuhren von Beginn an in der Spitzengruppe. Leander Weymann beendete das Rennen auf dem zweiten Platz, als neuer Westdeutscher Vizemeister. Florian Schimanski belegte im Rennen den fünften Rang. Für die NRW Wertung bedeutete dies den dritten Platz.

Florian Schimanski bewies einmal mehr, dass er nicht nur Langstrecke, sondern auch Sprint fahren kann. Über 200 Meter belegte er dann den achten Rang. Klaus Steinbrink kam im B- Finale auf Rang neun. Über 1000 Meter zeigte Leander Weymann seine Ausdauerqualitäten und war mit Rang fünf sehr zufrieden. Florian Schimanski und Klaus Steinbrink hatten sich durch starke Zeiten in den Vor- und Zwischenläufen für das B- Finale qualifiziert, wo sie den fünften und sechsten Platz belegten.

Auch über 500 Meter fuhr Leander Weymann in das B- Finale, in dem er den sechsten Platz belegte. Florian Schimanski und Klaus Steinbrink scheiterten trotz guter Zeiten in den Zwischenläufen.

Johanna Schimanski überzeugt

Im K4 über 500 Meter fuhr das Quartett Leander Weymann, Tom Widmann, Klaus Steinbrink und Florian Schimanski knapp am Podest vorbei – Rang vier. Im Bereich der Leistungsklasse saßen Matthias Höser und Lars Bode zum ersten Mal bei einem Wettkampf in einem K2 und belegten Rang sechs.

Phantastische Leitungen zeigte wieder einmal Johanna Schimanski. Über 200 Meter ließ sie zwei A-Kader Athletinnen hinter sich und belegte Rang zwei. Über 500m gewann sie zudem Bronze. Im K2 stellte sich Schimanski ebenfalls der nationalen und internationalen Konkurrenz. Gemeinsam mit Drachenbootfahrerin Julia Gierig (Roter Drache Mülheim) reichte es über 200 und 400 Meter zu Bronze. Im Vierer belegten die beiden mit Lisa Höser und Emily Biesen Platz vier.