Mülheim. Der Deutsche Hockeybund hat den Modus für die Bundesliga geändert. Das sorgt Kritik. Und auch das Auftaktprogramm der Mülheimer wirft Fragen auf.

Der neue Bundesligaspielplan steht – und er sorgt für Diskussionsstoff am Uhlenhorstweg. Und das aus zwei Gründen.
Immer häufiger sind die Spieler mit den Nationalmannschaften unterwegs, die Folge ist nun ein ausgedünnter Bundesligakalender. Logisch, denn die Spieler brauchen Verschnaufpausen. Allerdings fehlt den Vereinen so auch die Möglichkeit, sich zu präsentieren. Langfristig ist auch die Nationalmannschaft darauf angewiesen, dass die Bundesliga populär bleibt und die Klubs auf einem hohen Niveau spielen können. Ist das nicht der Fall, wird über kurz oder lang der Nachwuchs fehlen. Und darunter leidet auch das Nationalteam.

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Dazu kommt, dass der alte Modus auch für Nicht-Hockeyfans nachvollziehbar und verständlich war. Jetzt wird alles nur komplizierter.

Deutscher Meister startet erneut auswärts

Während der DHB hier wohl auch auf spannende neue K.o.-Spiele im Viertelfinale setzt, lässt er anderswo große Chancen liegen, den Hockeysport zu präsentieren. Denn anstelle einer Auswärtsfahrt nach Hamburg und Berlin hätten dem Deutschen Meister aus Mülheim auch ein Heimspiel zum Saisonauftakt gut zu Gesicht gestanden.

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Das hätte man, wie in anderen Sportarten auch, gut vermarkten können und so gleich zum Saisonstart ein erstes Highlight gesetzt. So bleibt dem HTCU ein Auftaktspiel auf der eher kleinen Bühne und dazu ein neuer Modus, der den Vereinen nicht hilft.