Mülheim. Der Achter der Rennrudergemeinschaft Mülheim wollte in Minden unter die besten Acht rudern – das Ziel wurde weit verfehlt.

Der zweite Renntag in der Ruderbundesliga lief für den Achter der Rennrudergemeinschaft Mülheim nicht nach Plan. In Minden belegte das Team um Niklas Burkert-Scholz nur den 14. Platz und verfehlte dabei die eigene Zielvorgabe, erneut unter die besten Acht zu fahren.

Zum Saisonauftakt in Duisburg legten die Mülheimer mit einem starken Zeitlauf die Grundlage für den späteren achten Platz in der Endabrechnung. Diesmal gelang es dem Sprintteam nicht, daran anzuknüpfen. Für die 350 Meter benötigten die Mülheimer 1:04,08 Minuten – das reichte nur zum elften Rang. Auf die Gastgeber aus Minden, die die Zeitläufe gewannen, fehlten etwas mehr als drei Sekunden. „Der ganze Tag lief nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben“, so Niklas Burkert-Scholz.

Krefeld gelingt die Steigerung

Im Achtelfinale schien es dann aber so, als könnten sich die Mülheimer von Rennen zu Rennen steigern. Gegen den Achter des Crefelder Ruder-Clubs setzten sich die Mülheimer souverän durch und lösten das Ticket für das Viertelfinale. Dort wartete dann erneut das Team aus Krefeld. Beiden Booten gelang es, sich deutlich zu steigern.

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Die Krefelder waren diesmal aber nicht zu schlagen und kam in 1:01,07 Minuten 1,55 Sekunden vor den Mülheimern ins Ziel. Damit war klar, dass es für Niklas Burkert-Scholz und Co. nur noch um eine Platzierung im hinteren Mittelfeld gehen würde. „Wir haben uns gleich am Start einen Krebs gefangen. Das war auf den 350 Metern dann nicht mehr aufzuholen“, sagte Niklas Burkert-Scholz.

Gegen Mainz setzte sich das Sprintteam aus der Ruhrstadt durch, unterlag anschließend aber dem Hameln-Weserbergland-Achter, so dass es nur zu Rang 14 reichte. Die Regatta entschied der Hauptstadtsprinter Berlin für sich, der Münster-Achter belegte Rang zwei, Gastgeber Minden wurde Dritter.

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Mülheim rutscht ab

Auch in der Gesamtwertung führen die Berliner vor Münster und Hannover, die Mülheimer sind auf den zehnten Platz abgerutscht. Der nächste Renntag steht am 3. August in Hannover auf dem Maschsee an, ehe es am 17. August in Leipzig und am 7. September in Münster in das Saisonfinale geht.