Mülheim. Noch ist der Transfer von Esad Morina zum VfB Speldorf nicht perfekt. Der Stürmer hofft auf ein wichtiges Amt beim Mülheimer Landesligisten.
Am Sonntag saß Esad Morina (22) beim Testspiel des VfB Speldorf gegen Mündelheim (3:1) noch auf der Tribüne. Sobald der Auflösungsvertrag mit dem FSV Duisburg unterschrieben ist, will der Stürmer wieder für den Landesligisten auf Torejagd gehen. Marcel Dronia sprach mit ihm über seine Rückkehr.
Herr Morina, wie kam es dazu, dass Sie nach einem halben Jahr beim FSV Duisburg nach Speldorf zurückgekehrt sind?
Ich wollte eigentlich schon ganz aufhören, auch weil ich jetzt bei meinem Vater im Betrieb im Trockenbau arbeite. In Duisburg habe ich ein bisschen den Spaß am Fußball verloren. Aber André Panz, der mein bester Kumpel ist, hat mich dann mehrmals angesprochen.
Und er hat Sie überredet?
Nein, überreden musste er mich eigentlich gar nicht. Ich habe mich in Speldorf immer wohl gefühlt. Ich habe auch schon in der letzten Saison mit Olaf Rehmann gesprochen, als es klar wurde, dass er neuer Trainer wird. Das hat dann auch dazu beigetragen, dass ich zurückgekommen bin.
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Wie ist Ihr Eindruck von der neuen Mannschaft?
Es ist eine sehr junge Mannschaft und wir müssen sehen, wie die ersten Spiele laufen. Vom Aufstieg brauchen wir überhaupt nicht zu reden.
Das heißt Sie sehen sich schon als Führungsspieler?
Ja, ich denke schon. Ich bin jetzt auch im Mannschaftsrat. Der neue Kapitän wird auch in zwei Wochen bestimmt. Ich denke, dass ich da auch Chancen habe.
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Peilt man als Stürmer eine bestimmte Trefferzahl an?
Nein. Ich will immer gewinnen. Egal, ob ich ein Tor mache oder nicht. Aber klar: Wenn ich fit bleibe, dann würde ich natürlich schon gerne in der Torschützenliste so weit wie möglich oben dabei sein.