Mülheim. Das zweite Testspiel gegen den TuS Mündelheim soll der VfB Speldorf nach Möglichkeit bestimmen. Drei Spieler feiern ihr Comeback im VfB-Trikot.
Ein Bezirksliga-Absteiger ist am Sonntag der zweite Testspiel-Gegner des Fußball-Landesligisten VfB Speldorf. Auf dem Papier dürften Außenstehende im Heimspiel gegen den TuS Mündelheim (15 Uhr, Saarner Straße) einen klaren Sieg erwarten. Für Trainer Olaf Rehmann ist das Ergebnis aber zweitrangig. Klare Erwartungen hat er dennoch.
„Wir haben in dieser Woche sehr viel im mannschaftstaktischen Bereich gearbeitet und ich erwarte schon mehr Dominanz“, sagt Rehmann. Mehr Ballbesitz und klarere Chancen sind die Zielsetzung. „Ich möchte, dass wir entscheiden, wie sich der Rhythmus des Spiels verändert“, so der Speldorfer Coach mit Blick auf den zweiten Test.
Trainer ist mit den Fortschritten zufrieden
Unter der Woche habe sein Team in dieser Hinsicht gute Fortschritte gemacht. Nun müssten die Spieler diesen Eindruck auch auf dem Platz bestätigen. Rehmann ist aber optimistisch. Auch, weil er in der Offensive noch mehr Optionen hat. Janis Timm wird auf jeden Fall sein Comeback im VfB-Trikot geben, wohl auch Esad Morina, hinter dessen Einsatz aber noch ein kleines Fragezeichen steht. Michael Siminenko ist ebenfalls erstmals dabei .
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Geschont werden hingegen noch Giulian Boka und Vladan Velichkovski. Boka war erst am vergangenen Donnerstag eingestiegen, Velichkovski war im ersten Test nach wenigen Minuten wegen einer Zerrung ausgewechselt worden.
Wechsel von der Ausdauer in den Sprintbereich
In der kommenden Woche wird Rehmann mit seinen Schützlingen von der Ausdauer zum Sprintbereich übergehen. Ebenso wird es um die ersten Abläufe und Automatismen gehen. Auch der Spielaufbau steht nach wie vor im Fokus. „Es hängt aber auch vom Spiel am Sonntag ab“, sagt Rehmann. „Vielleicht müssen wir ja auch nacharbeiten.“