Herne. Die spielfreie Woche tat der SG Herne 70 gut. Nun will der Bezirksligist gegen den TuS Hattingen seine Heimbilanz aufpolieren.
Nach einer kleinen Hängerphase hatten die SG Herne 70 im vergangenen Auftritt gegen Günnigfeld zumindest wieder eine gute Halbzeit präsentiert. „Die spielfreie Woche tat einigen Spielern zudem gut, vor allem den Jungen“, sagt Trainer Michele Di Bari. Das Tabellenmittelfeld hat zwischenzeitlich den Anschluss zu den Siebzigern wieder herstellen können, die auf Platz fünf aber immer noch hervorragend positioniert sind.
Brennpunkt im Amateursport: 3G und 2G
- Land NRW erlaubt 3G im Amateursport.
- Corona: 3G sorgt für Chaos im Sport – Kommentar.
- Fußballverband schimpft über 3G.
Hattingen kommt als Tabellenachter nach Herne und hat vier Zähler weniger auf dem Konto. „Hattingen ist immer für eine Überraschung gut, die stehen schlechter da als sie sind“, warnt Di Bari. Allerdings habe man selbst gerade zu Hause auch einiges gutzumachen. Nur zwei der bislang sechs Heimspiele konnte Siebzig für sich entscheiden. Nun soll ein Drittes folgen.
SG Herne 70: „Wenn nicht, dann eben nicht“
Mit der aktuellen 2G/3G-Problematik geht man an der Vödestraße einigermaßen entspannt um. Di Bari: „Klar trifft uns das, aber auch nicht so hart. Ein paar Spieler sind noch nicht geimpft. Wenn sie sich testen lassen, dann dürfen sie am Sonntag auch spielen. Wenn nicht, dann eben nicht.“
SG Herne 70 – TuS Hattingen (So., 14.30 Uhr, Vödestraße).