Wanne-Eickel. Nach dem ersten Rückrundensieg der Sportfreunde Wanne im ersten Spiel nach der Rückkehr von Frank Conradi sagt der Coach: „Das muss sich ändern.“

Nach dem wichtigen 2:0-Heimsieg gegen den TuS Hannibal, der für die Sportfreunde Wanne zugleich der erste Sieg der Rückrunde in der Landesliga war, geht es am Sonntag zum Schlusslicht VfB Westhofen (15.15 Uhr, GWG-Schwerte-Arena, Westhofen). Mit einem Erfolg kann sich die Mannschaft von Trainer-Rückkehrer Frank Conradi vorerst wieder ins Tabellenmittelfeld absetzen.

„Unser oberstes Ziel ist es, dass wir alle Spieler wieder mit ins Boot holen. Einige Akteure waren in der letzten Zeit etwas hintendran. Aber wir benötigen jeden Mann“, hat sich Conradi als oberstes Ziel gesetzt, sein Team wieder als homogenes Gebilde auftreten zu lassen.

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Ebenso wichtig ist es ihm, dass sich die Mannschaft einspielt und wieder feste Abläufe hat. Dabei fügt er Nicolai Lux als bestes Beispiel an. Der Mittelfeldspieler hat in den letzten Wochen „gefühlt auf sechs verschiedenen Positionen agiert. Das muss sich ändern. Die Mannschaft muss sich finden“, so der SF-Coach weiter. Dabei wird es am Sonntag jedoch schwierig, denn gleich fünf Akteure fehlen gesperrt auf Grund von Roter und Gelb-Roter-Karte oder der fünften Gelben Karte.

Und auch Westhofen ist nicht mehr das Team der Hinrunde. Gegen Westfalia Herne erkämpften sich die Schwerter sich immerhin ein 2:2-Unentschieden, am letzten Sonntag gab es sogar einen 3:2-Auswärtssieg bei der SG Welper. Zwar beträgt der Rückstand auf das rettende Ufer der Landesliga immer noch elf Zähler, aber der VfB hat vor der Partie gegen die Wanner wieder deutlichen Auftrieb.

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