Berlin/Herne. Die Ü40 und die Ü50 des SCW belegten bei den Deutschen Meisterschaften vordere Plätze. Beide Turniere gewann Bayern München.
Westfalia Herne ist mit einem großen Erfolg aus Berlin zurückgekehrt. Die Ü40-Mannschaft des SCW wurde bei den Deutschen Meisterschaften Dritter, die Ü50-Mannschaft erreichte sogar den zweiten Platz. In beiden Konkurrenzen setze sich am Ende Bayern München durch. „Für uns war es ein ereignisreiches und tolles Wochenende. Die ganze Reise hat großen Spaß gemacht“, war Dirk Laudien sowohl mit dem sportlichen Abschneiden, als auch mit dem Drumherum absolut einverstanden.
Beide Turniere wurden dabei im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgetragen. Während die Ü50-Mannschaften auf dem Kleinfeld gegeneinander antraten, ging es bei der Ü40 über den ganzen Platz. Die Spielzeit einer Partie betrug in beiden Konkurrenzen jeweils zwei Mal 20 Minuten.
Hertha BSC Berlin mit zwei Ex-Profis
Die Ü40 des SCW war gespickt mit bekannten und verdienten Akteuren wie Michael Baum, Sven Barton oder Dominik Behrend. Im ersten Spiel gab es ein unglückliches 0:0 gegen die SG Neuburg/Berg, bei dem die Blau-Weißen in der Nachspielzeit die große Möglichkeit auf den Siegtreffer vergaben. „Dieser fehlte dann am Ende in der Abrechnung“, ärgerte sich Dirk Laudien.
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Das zweite Spiel wurde mit 2:1 gegen den späteren Sieger Bayern München gewonnen. Dino Degenhard egalisierte die Führung des FCB und sorgte in der letzten Minute auch für den umjubelten Siegtreffer. Am Sonntagmorgen gab es dann eine 0:3-Niederlage gegen Hertha BSC Berlin, für die mit Benjamin Köhler und Karim Benyamina zwei ehemalige Profis aufliefen.
Zum Abschluss gewann der SCW dann noch mit 2:1 gegen den TSV Fortuna Sachsenross. Am Ende reichte es dann „nur“ zu Platz drei, jedoch mit dem Wissen, dass man als einziges Team gegen den späteren Deutschen Meister gewann.
Bei der Ü50 spielte der SCW einen sehr starken ersten Tag und konnte die Partien gegen den SV Bad Kleinen mit 3:1 und gegen den TSV Reinbek mit 1:0 gewinnen. Miro Sola traf zweimal, außerdem waren Christian Schäfers und Jörg Heel erfolgreich.
Am Sonntagmorgen kam es dann zum entscheidenden Duell mit dem FC Bayern. „Da wurden wir in der Anfangsphase dann förmlich überrannt“, gab Dirk Laudien zu. Die Bayern führten bereits nach elf Minuten mit 3:0 und ließen am Ende auch keinen Zweifel an ihrer Überlegenheit. „Ein absolut verdienter Sieger, der besser war als wir“, ordnete der SCW-Organisator ein. In der letzten Partie gegen den SV Mittelmosel Leiwen gab es dann noch ein bedeutungsloses 0:0-Unentschieden. „Aber somit haben wir nun den Ansporn für das nächste Jahr. Da wollen wir es dann besser machen“, so das abschließende Fazit von Dirk Laudien.
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Die SCW-Reisegruppe bestand aus: Rafael Dudek, Kai Barwich, David Czyszczon, Michael Baum, Sven Walter, Dirk Laudien, Dino Degenhard, Jörg Heel, Andreas Kluy, Sven Barton, Dominik Behrend, Andreas Osieck, Daniel Lübeck, Rainer Ausmeier, Sascha Kühn, Jörg Ruppert, Jörg Kowalski, Holger Holz, Robert Ayensu Ayisi, Thomas Wienroth, Klaus Jäger, Christian Schäfers, Miroslav Sola, Ergin Ersoy, Olaf Bruchhaus, Carsten Dettmar, Thomas Stallmann, Tim Turek, Michael Haase, Norbert Biebersdorf, Ertan Kaya, Richard Grabczynski, Andreas Golm und Jürgen Wellmann.
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