Herne. Nach zwei Erfolgen im Sauerland muss sich die SpVgg Horsthausen in Meinerzhagen mit 0:3 geschlagen geben. Was diesmal auswärts anders läuft.

Westfalenliga-Aufsteiger Spvgg Horsthausen muss sich beim RSV Meinerzhagen mit 0:3 geschlagen geben.

Das Team kann dabei nicht an die bisherigen guten Auswärtsauftritte anknüpfen.

SpVgg Horsthausen: Niederlage geht in Ordnung

RSV Meinerzhagen – SpVgg Horsthausen 3:0 (1:0). Die dritte Reise ins Sauerland brachte für die Sportvereinigung Horsthausen die erste Niederlage. Nach den Erfolgen in Lennestadt und Iserlohn setzte es für den Westfalenliga-Aufsteiger beim RSV Meinerzhagen eine 0:3-Niederlage. „Auf Grund der zweiten Halbzeit geht die Niederlage in Ordnung. Wir haben viel vermissen lassen, was uns in den letzten Wochen stark gemacht hat“, bilanzierte Latif Boudhan.

Dabei begann die Partie für die Gäste eigentlich sehr gut. Bereits in der ersten Spielminute hatte Horsthausen die große Möglichkeit, um das Ergebnis auf 0:1 zu stellen. Nach einem Angriff über die Außenbahn wurde der entscheidende Querpass aber etwas zu weit in den Rücken von Güngör Kaya gespielt, so dass dieser den Ball nicht mehr über die Linie bringen konnte.

In der Folge war es eine Partie auf Augenhöhe, in der Meinerzhagen das 1:0 nach einer Standardsituation erzielte. „Da fehlte bei uns die Abstimmung“, ärgerte sich der SpVgg-Co-Trainer.

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Und auch Hälfte zwei begann unglücklich für seine Mannschaft. Zwei Minuten waren gerade erst gespielt, als die Gastgeber den zweiten Treffer nachlegen konnten. „Dummer Ballverlust auf unserer Seite, und dann sind wir wieder einen Schritt zu spät“, so Latif Boudhan weiter.

Das dritte RSV-Tor resultierte dann aus einem Freistoß, der hinter Benjamin Carpentier im kurzen Eck einschlug. „Bei uns hat einiges gefehlt. Das Zweikampfverhalten war nicht gut und auch im Spiel mit dem Ball haben wir schon deutlich bessere Partien abgeliefert“.

Tore: 0:1 (34.), 0:2 (47.), 0:3 (56.).
SpVgg: Carpentier; Jalowiecki, Biebersdorf, Ergüzel (77. Lange) – Kilian (77. Kirchmeyer), Wilczynski, Schröder (46. Josifov), Meißner (55. Rathmann), Siala – Barry (65. Lier), Kaya.

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