Herne. Der Herner Westfalenligist gibt die nächste Vertragsverlängerung bekannt – aber muss sich nach weiteren Abgängen im Winter unbedingt verstärken.
Der SC Westfalia Herne arbeitet weiter an seinem Kader – sowohl für den Abstiegskampf in der Fußball-Westfalenliga als auch für die kommende Spielzeit. So hat der Verein bekanntgegeben, dass Aker-Ali Arslan über die Saison hinaus beim SCW bleiben will, er hat seinen Vertrag bis 2024 verlängert. Im Gegenzug verlassen Vittorio Di Mari, Fürkan Saritas und Sven Gatzenmeier den Verein mit sofortiger Wirkung.
Aker Arslan war einer von mehreren Spielern, die im vergangenen Sommer – wie Ex-Trainer Patrick Knieps – von der TSG Sprockhövel zum SCW kamen. Der 20-jährige ist physisch und technisch stark und hat in zwölf Einsätzen vier Tore erzielt.
Westfalia Herne: Trainer Celik lobt Arslan
„Er hatte nach seiner Verletzung mit die meisten Spielanteile“, sagt Trainer Henry Celik, „mit seiner Geschwindigkeit und seinem Abschluss gehört er zu den torgefährlichsten Spielern. Wir sind froh, dass er sich bei uns wohlfühlt und beide Seiten, wissen, was sie aneinander haben.“
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Saritas wird aus beruflichen Gründen, er arbeitet bei der Polizei, sportlich kürzer treten, hatte das offen dem Verein gegenüber kommuniziert. Für Vittorio di Mari und Sven Gatzenmeier wurde der Weg nach Herne zu weit.
Celik erklärt: „Die beiden kommen aus Wuppertal, bei viermal Training und Sonntag Spiel wurde es zu viel, das mit Studium und Ausbildung unter einen Hut zu kriegen.“ Alle drei standen regelmäßig auf dem Feld oder sogar in der Startelf – der SCW will und muss sich im Winter noch verstärken.
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