Herne. Die Nummer eins und zwei der Hinrunde stehen dem abstiegsbedrohten Westfalenligisten nicht zur Verfügung. Hernes Trainer ist aber optimistisch.

Die Hallensaison hat Fußball-Westfalenligist SC Westfalia Herne kurz und schmerzlos hinter sich gebracht. Beim Hallenturnier von Teutonia Waltrop schied der SCW am Freitag nach Niederlagen gegen den Gastgeber, die Spvgg Erkenschwick und den späteren Turniersieger YEG Hassel in der Vorrunde aus. Dabei standen vier Spieler der ersten Mannschaft und vier A-Jugendliche im Kader.

Zum Mitternachtscup in Herten reist Westfalias Zweite mit Trainer Sascha Padberg an – der Fokus der Ersten liegt damit komplett auf dem Trainingsauftakt am 8. Januar.

Bis dahin soll sich im Herner Kader aber noch etwas tun – vor allem im Tor herrscht Handlungsbedarf für den Drittletzten der Westfalenliga zwei.

Westfalia Herne: Altmeyer geht nach einem halben Jahr wieder

Florian Altmeyer verlässt den Verein nämlich nach nur einem halben Jahr wieder. Er war im Sommer von Viktoria Resse zum SCW gekommen und ursprünglich als Nummer eins eingeplant. In der Vorbereitung verlor er aber überraschend das Duell um den Platz im Tor an Daniel Kassen, der eigentlich als zweiter Mann und Torwarttrainer eingeplant war.

Auch nach dem Trainerwechsel von Patrick Knieps zu Henry Celik stand Altmeyer nur einmal für 45 Minuten im Tor (beim 2:5 gegen TSD). Er wechselt zu Bezirksliga-Spitzenreiter FC Altenbochum.

Aber auch auf Daniel Kassen können die Herner in der Rückrunde nicht zählen – der Routinier fällt nach einer Knie-Operation vorerst aus. Einzig verbliebener Torwart ist aktuell der A-Jugendliche Noel Maczionsek, der in der Hinrunde einige Male auf der Bank saß.

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Trainer Celik ist optimistisch

Beim Rückrundenauftakt in sieben Wochen in Schüren will Westfalia aber mit einer neuen Nummer eins auflaufen. Trainer Henry Celik hat aber ein gutes Gefühl und blickt entspannt auf die Situation: „Wir werden etwas tun, aber wir lassen uns dabei nicht drängen. Wir sind in Gesprächen und werden uns für die Lösung entscheiden, die für alle am besten ist.“

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