Wanne-Eickel. Zwei Spiele noch steht Trainer Westerhoff beim DSC Wanne an der Seitenlinie – sein letztes Westfalenliga-Spiel steht in Obersprockhövel an.
Es ist eine kurze Abschiedstour für Sebastian Westerhoff als Trainer des DSC Wanne-Eickel. Vor zwei, zweieinhalb Wochen hatte er eine Anfrage des Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal bekommen, am vorigen Dienstagabend zusammen mit DSC-Fußballboss Torsten Biermann der Mannschaft mitgeteilt, dass er als Trainer zum 1. Januar nach Ennepetal gehen wird.
Damit sind es noch zwei Spiele für Sebastian Westerhoff als Trainer des DSC Wanne-Eickel. Das erste steht an diesem Freitag (19.30 Uhr) beim SC Obersprockhövel an.
Das letzte Liga-Spiel des Jahres für den DSC ist auch der Rückrundenauftakt. Am 11. Dezember treten die Wanner außerdem noch einmal in diesem Jahr im Kreispokal-Viertelfinale bei A-Kreisligisten VFB Habinghorst an.
DSC Wanne-Eickel muss vor allem auch seine Torchancen nutzen
In Obersprockhövel geht es aber vor allem noch einmal um die tabellarischen Notwendigkeiten für die Schwarz-Gelben. In der Liga sind unterhalb der ersten vier – FC Brünninghausen, Türkspor Dortmund, RSV Meinerzhagen und SC Neheim – die restlichen Teams damit beschäftigt , sich von den Abstiegsplätzen fernzuhalten oder sie zu verlassen. Die Wanner sind Elfter, mit vier Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz (BSV Schüren/14).
„Die Tabelle zeigt uns eine Richtung an, in die wir nicht wollten“, räumt Sebastian Westerhoff ein. Den Kurswechsel möchte er mit seiner Mannschaft zu seinem persönlichen Liga-Abschluss noch am Freitag vornehmen.
„Dazu müssen wir wie in Meinerzhagen in den ersten zwanzig Minuten diesmal über die volle Distanz in die Zweikämpfe gehen und laufen – und wir müssen vor allem auch unsere Torchancen nutzen“, soe der Trainer. Im August war den Wannern zum damaligen Ligastart gegen den SCO ein 2:1-Erfolg gelungen.
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