Herne. Tabellenführer Türkspor Dortmund kommt. Das ist nicht allein sportlich eine hohe Hürde für Westfalia Herne. Der SCW hat zurzeit viele Ausfälle.
Westfalia Herne feierte zuletzt ein Erfolgserlebnis mit dem 1:0-Sieg bei der DJK TuS Hordel und steht jetzt vor der schwersten Aufgabe, die die Liga momentan zu bieten hat.
Westfalia Herne - Türkspor Dortmund 2000 (So., 15.30 Uhr, Polygonvatroarena). Vor solchen Spielen stellt sich dem Team, das in der Außenseiterrolle ist, meistens die Frage: Ist das nun die momentan leichteste oder schwerste Aufgabe, die sich da nun ansteht?
Henry Celik, Westfalias Trainer, findet darauf eine eigene Antwort: „In unserer Situation gibt es überhaupt keine leichten Spiele, egal, gegen wen.“
Westfalia Herne nimmt die Underdogrolle kämpferisch an
Die Underdogrolle laut Tabelle nehmen die Herner zwar an, Dortmund gilt als Favorit. Celik sagt allerdings: „Aber wir sind Westfalia Herne, und bei uns muss man auch erst einmal bestehen.“
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Dem Tabellenführer wollen die Herner ihre kämpferischen Qualitäten entgegensetzen. Allerdings müssen sie eine Reihe von Spielern ersetzen.
Längerfristig werden weiterhin die Offensivspieler Simon Struck, Boran Sezen und Lokman Erdogan ausfallen, für den Sonntag kommen außerdem Vittorio Di Mari, Raoul Sossong, und Frederik Jakobi dazu. Der Einsatz von Nils Ölcek ist fraglich.
Fehlen wird auf unbestimmte Zeit auch Philipp Demler, der vor dem Hordel-Spiel Herz-/Kreislauf-Beschwerden hatte. Er hatte in dieser Woche unter anderem einen ersten Arzt-Termin, so SCW-Trainer Henry Celik, in der kommenden Woche gehen die Untersuchungen weiter.
Nicht nur für Demler spiele das Team, sagt Henry Celik, sondern für alle, die zurzeit nicht auf dem Platz dabei sein können.
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Das Sportliche des vergangenen Wochenendes jedenfalls habe gut getan, so Celik, die positive Stimmung aus dem Hordel-Spiel wollen die Herner auf jeden Fall mitnehmen.
Allerdings erwarte seine Mannschaft am Sonntag mit den Dortmundern „das beste, das die Liga in der Breite zurzeit zu bieten hat.“
Den Hernern fehlte die Breite vor allem auch in dieser Woche. Zu den Trainingseinheiten, so Celik, seien jeweils auch vier bis sechs A-Jugendliche dazugekommen.
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