Herne. Nach dem 1:3 gegen Leipzig antwortet der Herner EV mit einem Sieg in Herford. Das 6:5 sichert Chris Seto mit seinem Treffer im Penaltyschießen.
Mit zwei Punkten kehrte der Herner EV am Sonntagabend aus Herford zurück. Vor 714 Zuschauern behielten die Miners bei den Ice Dragons mit 6:5 (2:2, 2:1, 1:2) nach Penaltyschießen die Oberhand.
„Eigentlich waren wir über drei Drittel die bessere Mannschaft, aber wir haben immer wieder Konter bekommen. Aber wir sind ja auch in einem Lernprozess“, resümierte HEV-Coach Danny Albrecht.
Sein Team hatte gute Chancen, musste aber dreimal einem Rückstand hinterherlaufen.
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Erst im zweiten Abschnitt konnten die Gäste das Ergebnis drehen. Nach dem 5:3 schien der HEV auf der Siegerstraße, doch die Ostwestfalen kämpften sich mit ihrem kanadischen Neuzugang und dreifachen Torschützen Logan Denoble wieder heran. Im Penaltyschießen traf er allerdings nicht und damit ging der Zusatzpunkt nach Herne.
Damit war Danny Albrecht am Ende einverstanden. „Obwohl mir fünf Gegentore immer etwas zu viele sind, aber nach dem 4:5 sind wir etwas ins Schwimmen geraten.“
In Herford fehlte außer Nils Liesegang und Nils Elten auch Denis Fominych nach einem harten Check im Freitagsspiel gegen Leipzig. Der HEV-Trainer machte dem Herner Anhang aber Hoffnung, dass das Trio am Dienstag in Essen wieder auf dem Eis steht.
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Tore 1:0 (2:32), 1:1 (7:44) Shmyr (Hane/Köhler), 2:1 (8:31), 2:2 (10:29) Swinnen (Shmyr/Linda), 3:2 (22:01, 5-4), 3:3 (27:33, 5-4) Kunz (Köhler/Peleikis), 3:4 (35:22, 5-4) Hüfner (Seto/Peleikis), 3:5 (42:49) Stelzmann (Shevyrin/Gottwald), 4:5 (44:37), 5:5 (56:51, 5-4), 5:6 (65:00, Penalty) Seto.
Strafminuten: Herford 15 – Herne 8.
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