Herne. 3:1 im Test gegen Lüttich, die Saison wurde am Samstag eröffnet – und Änderungen im Spielplan konnte der Herner EV am Wochenende auch vermelden.
Fünf Tage nach der Finalteilnahme beim Turnier des Deggendorfer SC feierte der Herner EV einen weiteren gelungenen Auftritt in der Saisonvorbereitung. Am Freitag gelang dem Eishockey-Oberligisten ein 3:1-Sieg gegen die Bulldogs Lüttich.
Dabei zeigten die Miners gegen den vom ehemaligen Herner Trainer Uli Egen gecoachten Vizemeister der BeNe-Liga einen engagierten Auftritt.
Der HEV erspielte sich in 60 Minuten ein Schussverhältnis von 59:17, nur auf Treffer mussten die 500 Zuschauer zunächst warten. Erst in Minute 34 knackte Neuzugang Chris Seto die Torblockade und legte im Schlussabschnitt mit dem 2:0 im Powerplay nach (46.).
Herner EV: Chris Seto trifft schon zum dritten Mal in der Vorbereitung
Für den Kanadier war es schon der dritte Treffer in der Vorbereitung. Lüttichs Unterzahlkonter zum 2:1 (53.) beantwortete Leon Köhler drei Sekunden vor dem Ende mit dem 3:1, auch in Deggendorf hatte Bad Nauheims Förderlizenzspieler getroffen. Sonntag standen sich beide Teams in Belgien erneut gegenüber.
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Vorher stand allerdings die traditionelle Saisoneröffnung am Gysenberg auf dem Programm. Kennenlernen mit der Mannschaft war das Hauptmotto am Samstag, und so konnte man die Akteure der Miners aus nächster Nähe am Zapfhahn, als Wurstbräter oder im Fanshop in Aktion sehen und auch sprechen.
Allerdings war nicht alles zum Gefallen der Fans und Verantwortlichen. Zum Umbau des Parkplatzes vor der HEV-Heimstätte hatte Geschäftsführer Jürgen Schubert bereits in der letzten Woche Stellung genommen und für den Fall sinkender Zuschauerzahlen sogar das Abtauen des Eises angekündigt.
Ziel des Umbaus ist die Entsiegelung der Asphaltfläche – eine Maßnahme, die bei versprochener Umsetzung in der Sommerpause wohl auch allgemeinen Beifall gefunden hätte. Nachdem die Bagger jedoch erst in der letzten Woche angerückt waren, ist etwa die Hälfte des Parkplatzes vor der Halle bereits nicht mehr nutzbar – eine für den Verein untragbare Situation. In dieser Woche soll es einen Ortstermin zum weiteren Vorgehen geben.
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Zumindest in die Spielplanfrage ist leichte Bewegung gekommen. Die Ansetzung des Deutschen Eishockey-Bundes hatte an den ersten 18 Spieltagen nur fünf Heimspiele für den HEV vorgesehen, jetzt spielt man am 27. September zuhause gegen Tilburg und fährt dafür am 11. November zu den Trappers. Das Heimspiel gegen die Hannover Indians wurde vom 9. November auf den 24. Januar verlegt, womit auch der ungeliebte Block von fünf Heimspielen in Serie entschärft wurde.
Vom DEB kamen die neuen Termine allerdings nicht. „Auf die Änderungen im Spielplan haben sich die beteiligten Vereine untereinander geeinigt“, teilte Jürgen Schubert mit.
Eine Fotostrecke von der Saisoneröffnung am Samstag gibt es hier
Eine Fotostrecke vom öffentlichen Training am Mittwoch gibt es hier
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