Herne. Das 4:1 gegen Hassel bedeutete für die SG Herne 70: erster Saisonsieg. In Stuckenbusch soll die zurückgewonnene Treffsicherheit bestätigt werden.
Mit zwei Torlos-Partien und nur einem Zähler startete die SG Herne 70 eher zahnlos in die neue Saison. Am dritten Spieltag aber platzte der Knoten. Mit dem 4:1-Heimsieg über den SC Hassel schossen sich die Siebziger direkt in die vordere Tabellenhälfte. Am Wochenende will man nun beim Schlusslicht nachlegen.
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Ein paar Punkte mehr als die bisherigen vier Stück hätten es natürlich sein dürfen, meint Trainer Sebastian Saitner im Rückblick. Doch die eigenen Leistungen gaben eben nicht mehr her als ein 0:0 gegen RW Türkspor und das 0:2 in Günnigfeld. „Ganz okay für den Start“, lautet deshalb die Saitner-Bilanz nach nunmehr drei Spielen. Wichtig für den Trainer nach dem Hassel-Spiel: „Wir haben endlich wieder Tore geschossen.“
Herne 70 will seiner Favoritenrolle gerecht werden
Am Sonntag (15 Uhr, Am Leiterchen, Recklinghausen) wartet jetzt der Tabellenletzte Sportfreunde Stuckenbusch auf die SG Herne 70. Eine junge Mannschaft, die bis dato viel Lehrgeld zahlen durfte. Stuckenbusch rangiert ohne Punkt und mit 2:14 am Ende der Bezirksliga-Tabelle. Klar, dass die Herner dort mit Toreschießen und Punktesammeln weitermachen wollen.
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Auch wenn der Rasenplatz in Recklinghausen in keinem guten Zustand sein soll, wie sich Sebastian Saitner informieren ließ, wolle man trotzdem versuchen Fußball zu spielen und sich wie gegen Hassel weiter nach vorne zu orientieren. „Und so eben versuchen, unserer Favoritenrolle dort gerecht zu werden“, so der 70-Coach.
Urlauber Abdallah, Werthebach und Savas zurück
Die Breite des Kaders lässt aktuell bei den Hernern keine Kopfschmerzen entstehen, obwohl einige Wehwehchen zu beklagen sind. Denn auf der anderen Seite schlagen mehrere Urlaubs-Rückkehrer positiv zu Buche. Chahin Abdallah kickte bereits gegen Hassel wieder seine ersten Minuten. In dieser Woche kehren darüber hinaus auch Jan-Niklas Werthebach und Salih Savas aus dem Urlaub zurück. Über mangelnde Optionen kann Sebastian Saitner so nicht klagen.
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Vorerst nicht mehr zur Verfügung steht den Hernern jedoch Henry Njase. Der erhoffte Bolzplatz-Glücksgriff zog sich im Einsatz bei der zweiten Mannschaft offenbar einen Kreuzbandriss zu und wird entsprechend länger ausfallen.
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