Herne. Die SpVgg Horsthausen hat das 2:4 gegen Buer aufgearbeitet. Am Wochenende findet kein Liga-Spiel statt. Im Pokal ist die SpVgg kampflos weiter.

„Wir waren in den ersten 20 Minuten gar nicht auf dem Platz. Und dann rennst du einfach die ganze Zeit hinterher“, sagt Marc Gerresheim.

Der Trainer der SpVgg Horsthausen verlor mit seiner Mannschaft den Landesliga-Auftakt zuhause mit 2:4 gegen die SSV Buer, wollte seinem Team hinterher aber keinen großen Vorwurf machen: „Die Anfangsphase war nicht gut. Das wissen wir. Aber die Jungs haben Moral bewiesen. Am Ende fehlte auch etwas das Spielglück“, spielt Gerresheim auf zahlreiche vergebene Tormöglichkeiten und auch auf mögliche Elfmetersituationen an, die vom Schiedsrichter aber nicht geahndet wurden.

Dabei waren diese schwachen ersten 20 Minuten jedoch kein Phänomen, welches erst gegen die SSV Buer erstmalig auftrat.

SpVgg Horsthausen spielt um Westdeutsche Ü32-Meisterschaft

„Diese Phasen hatten wir schon in den Testspielen gegen Niederwenigern und auch in Altenbochum. Daran müssen wir definitiv arbeiten“, weiß der SpVgg-Coach.

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Die nächste Möglichkeit, um es besser zu machen, hat seine Mannschaft jedoch erst wieder am Donnerstag, 25. August (19 Uhr).

Am kommenden Wochenende treten mehrere Akteure der ersten Mannschaft mit dem Ü32-Team der Sportvereinigung bei der „Ü-Fußball-Endrunde“ des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) in der Sportschule Wedau in Duisburg an.

Aus diesem Grund wurde das Derby bei Firtinaspor verlegt. „Für unseren Verein ist das eine tolle Sache. Ein großer Dank auch an Firtina, die Verlegung ist nicht selbstverständlich“, erklärt Marc Gerresheim.

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Da auch das Kreispokal-Spiel der ersten Runde bei Blau-Weiß Börnig nicht stattfindet – die Börniger konnten unter der Woche kein Team stellen – bereitet sich Horsthausen nun in vier Trainingseinheiten auf das Derby an der Emscherstraße vor, um dort hellwach zu sein und „die ersten 20 Minuten nicht wieder zu verschlafen“.