Bochum/Wanne-Eickel. Mit 2:2 einen Punkt geholt, den Vorsprung an der Spitze gewahrt: Was die Sportfreunde Wanne-Eickel aus dem Topspiel beim CF Kurdistan mitnehmen.

Klar, Trainer Frank Conradi hatte gesagt, er habe ein „mega-geiles“ Spiel gesehen bei diesem 2:2 seiner Sportfreunde Wanne-Eickel beim CF Kurdistan Bochum. Aber es gab noch ein anderes Wort, das diesen Bezirksliga-Fußball-Nachmittag für die Sportfreunde zusammenfasste.

Das wurde von den Gästen und ihren Anhängern über den Naturrasen an der Heinrich-Gustav-Straße gerufen, gesungen, und die Wanne-Eickeler konnten sogar dazu tanzen.

„Spitzenreiter“ wiederholten sie immer wieder nach dem Abpfiff, die Spieler tanzten dazu im Kreis, Schulter an Schulter.

Ein Bild, das auch für die vorherigen 90 Minuten stand. Nachdem den Gastgebern die erste halbe Stunde gehört hatte, kämpften sich die Wanne-Eickeler hinein in dieses Spitzenspiel des Tabellenzweiten gegen den: „Spitzenreiter“.

Sportfreunde Wanne-Eickel: Ein Weckruf und zwei Gelbe Karten

Ab welchem Zeitpunkt das Spiel so richtig anfing für seine Mannschaft, konnte Trainer Frank Conradi nach dem Abpfiff, zufrieden grinsend, auch nicht sagen. War’s der Weckruf von Stürmer Dennis Kruckow nach etwas über 20 Minuten, oder doch die erste von zwei Gelben Karten kurz nacheinander in der ersten Halbzeit gegen die Sportfreunde?

CFK Bochum gegen SF Wanne-Eickel

Bildimpressionen von den Spitzenspiel.
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Bildimpressionen von den Spitzenspiel. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller
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In so einem Spiel kommt eben vieles zusammen. Was Conradi als ein Fazit mitnahm außer dem Punkt und den weiterhin vier Punkten Vorsprung auf den CF Kurdistan: „Wir wollten am Anfang mit langen Bällen nach vorne spielen, aber die Mannschaft von Kurdistan hat sich sehr kopfballstark gezeigt. Aber wir sind gut zurückgekommen, waren dann auch körperlich viel präsenter.“

In einem Spiel, in dem die Wanne-Eickeler nach dem Sprintstart des Tabellenzweiten den längeren Atem bewiesen. Dass der Turbo-Offensivstart den CF Kurdistan viel Kraft gekostet hatte, war früh erkennbar.

Zwar nahm auch der Verfolger noch mal Fahrt auf, nachdem die Wanne-Eickeler ausgeglichen hatten, aber es blieb beim Remis durch die Tore von Jwan Mohammad (10.) und Rody Daruech (13.) für den CF Kurdistan sowie auf der anderen Seite für Wanne-Eickel durch Dennis Kruckow (41.) und Dominik Hanemann (76.).

Mohammad hat seinen mittlerweile 44. Treffer dieser Bezirksliga-Saison erzielt, in der Torjägerliste folgen aber direkt danach die beiden Sportfreunde-Torgaranten Kruckow (40) und Hanemann (34).

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Auf sie war mal wieder Verlass. Aus diesem Topspiel nehmen die Sportfreunde aber noch etwas anderes wichtiges mit für die nächsten drei Spiele, in denen die endgültige Entscheidung über die Meisterschaft fallen wird. Neben dem Punktgewinn nach kämpferisch starker Leistung eben auch dies: „Für uns stehen jetzt noch drei Spiele an, in denen wir die nötigen Punkte holen wollen. Aber das wird nicht leicht, schon am nächsten Sonntag gegen Bochum-Linden nicht“, so Frank Conradi. „Da dürfen wir nicht so spielen wie heute in der ersten halben Stunde, sondern müssen direkt in die Zweikämpfe kommen.“

Auch die Nervenstärke für einen erfolgreichen Schlussspurt haben die Wanner jedenfalls bewiesen. Auch durch die hektische Viertelstunde mit vielen Unterbrechungen nach dem Seitenwechsel ließen sie sich nicht vom Weg Richtung Ausgleich abbringen.

Johannes Debski zum Beispiel, der Kapitän, nahm’s Mitte der zweiten Halbzeit extrem gelassen, als er schon zum Eckball bereit war, aber noch einige Zeit warten musste, weil ein Spieler aus dem Bochumer Team doch noch länger behandelt werden musste.

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Aus seinem Eckball wurde dann zwar nichts, aber nicht lang danach, in der 76. Minute, traf Dominik Hanemann, bedient von Benjamin Reis, zum 2:2-Ausgleich. Kampfstark die Ruhe bewahrt – auch diese Balance stimmte bei den Sportfreunden Wanne-Eickel.