Herne. Die SG Herne 70 punktet, spielt 0:0 in Günnigfeld. Michele Di Bari hat aufgehört. Für ihn stand eine Interimslösung an der Seitenlinie.

Fußball-Bezirksligist SG Herne 70 holt einen Zähler in Günnigfeld. An der Seitenlinie stand ein neuer Mann für die letzten Spiele dieser Saison.

SG Herne 70 - VfB Günnigfeld 0:0. Vor dem Günnigfeld-Kick setzte man sich bei der SG zusammen und traf den Entschluss, kurz vor dem Ende der Saison einen Trainerwechsel vorzunehmen.

Für Michele Di Bari wäre nach dem letzten Spieltag ohnehin Schluss gewesen an der Vödestraße. Nach einer insgesamt schwachen Rückrunde, mit zwei Siegen aus zwölf Spielen, nahm er nun vorzeitig seinen Hut.

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Kurzfristig übernahm Ex-Coach Karl-Heinz Timmler das Ruder bei den Siebzigern und saß auch gegen Günnigfeld bereits auf der Bank. Mit Timmler erhofft man sich bei den Hernern noch einmal einen Impuls für die letzten vier Saisonspiele, in denen es gilt, einen Fünf-Punkte-Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz ins Ziel zu bringen.

„Irgendwas mussten wir machen“, erklärt Ex-Trainer Di Bari zum Abschluss. „Die Luft war raus, wir gehen im Guten auseinander.“