Herne. Nico Thier geht nach Dortmund, zwei Spieler vom Spitzenreiter kommen nach Herne. Der Sportliche Leiter erklärt den Stand der SVS-Personalien.

Praktisch auf den letzten Metern, bevor es in der Meisterschaft wieder ernst wird, sendet der SV Sodingen positive Signale. Das anvisierte Tauschgeschäft mit Westfalenliga-Primus TuS Bövinghausen scheint erfolgreich zu funktionieren. Nach Patrick Rudolph (wir berichteten) wechselt nun auch Andreas Ogrzall im Tausch gegen Nico Thier von Dortmund nach Herne. Dies vermeldete Stefan Gosing, Sportlicher Leiter Sodingens, am Dienstag.

Während Rudolph die Position Thiers im Sodinger Mittelfeld füllen kann, verstärkt Ogrzall, der von 2018 bis 2020 auch schon das Trikot von Westfalia Herne trug, die Defensive des SVS. „Er nimmt auch ab sofort das Training bei uns auf und ist prinzipiell auch schon am Sonntag spielberechtigt“, so Gosing. Freigaben stünden dabei jedoch sowohl für Thier als auch für Rudolph und Ogrzall noch aus.

SV Sodingen: Bei Philip Breilmann ist noch keine Entscheidung gefallen

Andreas Ogrzall, hier im März 2020 im Spiel des SC Westfalia Herne gegen Preußen Münster, kommt zum SV Sodingen.
Andreas Ogrzall, hier im März 2020 im Spiel des SC Westfalia Herne gegen Preußen Münster, kommt zum SV Sodingen. © Thorsten Tillmann

Zum Wechsel von Philip Breilmann, den es eigentlich zu Oberligist TuS Haltern zog, ist zudem offenbar noch nicht das letzte Wort gesprochen. „Wir werden nochmal quatschen“, sagt Stefan Gosing und zeigt sich guter Dinge. „Wir haben ihm die Tür offen gelassen.“

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Ob das geplante Nachholspiel gegen YEG Hassel am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) stattfinden wird, ist inzwischen weniger die Frage, als vielmehr wo es stattfinden wird. „Wir sind in engem Kontakt mit der Stadt. Morgen soll entschieden werden, ob unser Platz bespielbar ist“, so Gosing. Im schlechteren Fall müsste ein Ausweichquartier her, denn einer erneuten Verlegung habe der Staffelleiter widersprochen, erklärt der Sportliche Leiter.