Herne. Herne trifft am Wochenende auf die Teams aus Herford und Essen. HEV-Trainer Albrecht äußert sich unterdessen zu möglichen Verstärkungen.
Dem Pflichtsieg in Krefeld müssen am Wochenende weitere Punkte folgen, wenn der Herner EV Anschluss an die direkten Playoff-Ränge halten will. Die Gegner sollten keine Angst machen, aber sie können unangenehm werden.
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Am Freitag um 20.30 Uhr tritt der HEV zum ersten Mal in dieser Saison beim Herforder EV an. Die beiden Heimspiele gegen die Ostwestfalen haben die Herner kurz hintereinander absolviert – mit ziemlich unterschiedlicher Performance. Dem ungefährdeten 5:1 folgte ein glückliches 4:3, das erst in der Verlängerung sichergestellt wurde.
Derbyzeit: Herner EV spielt gegen die Moskitos Essen
Mit Elvijs Biezais und Ralf Rinke verfügt Herfords Coach Michael Bielefeld über die beiden aktuellen Topscorer der Oberliga Nord. Der dritte Stürmer dieser Reihe, Rustams Begovs, liegt auf Platz sieben. „Wir werden hart gegen den Körper spielen. Das verlange ich von meiner Mannschaft. Dennoch müssen wir von der Strafbank wegbleiben und Herford mehr im eigenen Drittel beschäftigen“, so HEV-Trainer Danny Albrecht.
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Am Sonntag um 18.30 Uhr ist dann wieder Derbyzeit am Gysenberg. Auch in den Auftritten gegen die Moskitos Essen zeigten die Miners ihre beiden Gesichter. Nach der 2:5-Heimniederlage des damaligen Tabellenführers gab es den Absturz in der Tabelle, bevor der HEV mit einem 5:1 am Westbahnhof die Verhältnisse im Eishockey-Revier wieder geraderückte.
Einsatz von Sebastian Moberg entscheidet sich kurzfristig
Seitdem sieht die Konstanz bei den Miners so aus: Während Spiele gegen die besser platzierten Teams regelmäßig verloren gehen, werden die Duelle mit den Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte mehr oder weniger überzeugend gewonnen. Dabei liest sich die Bilanz der letzten Wochen insgesamt durchaus positiv. Auch wenn die Big Points gegen die direkte Konkurrenz momentan fehlen, gab es für den HEV in den vergangenen 15 Spielen zwölf Siege.
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„Trotzdem bin ich mit der Spielweise meiner Mannschaft sicher nicht immer zufrieden. Wir kämpfen derzeit um jeden Punkt und werden dies auch weiterhin tun“, sagt Danny Albrecht. Ob Verteidiger Sebastian Moberg am Wochenende nach Krankheit wieder zur Verfügung steht, entscheidet sich kurzfristig. Ansonsten sind alle Akteure einsatzbereit.
Zugangsbeschränkung: 750 Anwesende ohne Stehplatzbelegung
Auch zu einem möglichen Neuzugang äußerte sich der HEV-Coach: „Wir werden nur jemanden holen, der uns sofort weiterhilft. Wir sind durchweg in Gesprächen mit Spielern und ich bin mir sicher, dass wir bis zum Ende der Wechselperiode am 31. Januar noch eine Verstärkung präsentieren können.“
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Während das erste Saisonduell der Erzrivalen in der Hannibal-Arena von 2100 Zuschauern verfolgt wurde, wird es diesmal nur ein Drittel davon sein. Es gilt weiterhin die Zugangsbeschränkung auf 750 Anwesende ohne Stehplatzbelegung – zu erwarten ist also allenfalls Derbyatmosphäre light.