Herne. Der ETuS braucht eine Perspektive. Dafür müsste der Sportstättenentwicklungsplan neu aufgestellt werden – dem muss sich die Sportpolitik stellen.
Es ist eine fast unlösbare Zwickmühle. Wie die Steinchen auf dem Brett „Sportplatz Franzstraße“ auch geschoben werden, es wird Verlierer geben. Den Verein ETuS Wanne 28, der jetzt zu hören bekommt, dass er fast fünf Jahre Zeit gehabt habe, sich nach einer Alternative umzuschauen.
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Die Stadt, die es zulässt, dass aus einem Sport- ein Parkplatz und dadurch ein mittlerweile wieder gesunder Verein heimatlos wird. Einen Gewinner gibt es aber auch: Die Anwohner rund um das Rheumazentrum, die seit Jahren unter dem Parkraummangel leiden.
Sportstättenentwicklungsplan müsste neu aufgestellt werden
ETuS gehört seit fast 100 Jahren zum Stadtteil Wanne-Nord und ist ein sportlicher und sozialer Ankerpunkt, der nicht einfach umgepflanzt werden kann. Baukau ist keine Alternative, Bickern nur dann, wenn dort zeitnah Geld in die Hand genommen wird, um die Anlage zu renovieren.
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Denn beim Umzug von Asche auf Asche kommt ETuS vom Regen in die Traufe, nur das Signal „baldiger Umbau in einen Kunstrasen“ böte eine zukunftssichere Perspektive. Dafür müsste der Sportstättenentwicklungsplan neu aufgestellt werden. Dem muss sich die Sportpolitik stellen. Und zwar schnell, trotz der leeren Haushaltskasse!