Herne. Zu viele Fehler leistet sich Westfalia Herne beim 2:4 gegen TuS Erndtebrück. Der Vorletzte Meinerzhagen setzt sich ein Stück vom Schlusslicht ab.
Das war schon ein größerer Spielerkreis, der sich da zum Halbzeitplausch auf dem Kunstrasen der Polygonvatro-Arena traf. Burinyuy Nyuydine, Romario Guscott und Eric Gweth standen da in Zivil, Ahmed Öncel kam kurzfristig nicht für die Startelf in Frage, wurde später aber noch eingewechselt bei der 2:4-Niederlage von Westfalia Herne gegen den TuS Erndtebrück.
Westfalia Herne: Im Training weiter „Gas geben“
Unter der Woche, so Trainer David Zajas, waren einige Spieler krank gewesen und standen deshalb für das Spiel am Sonntag nicht zur Verfügung.
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„In der nächsten Woche haben sie dann wieder die Chance, sich im Training zu zeigen“, so Zajas, und er fügte noch an, was für alle Spieler des Schlusslichts gelten dürfte: „Wir müssen weiter Gas geben.“
Denn die Niederlage gegen Erndtebrück sei aufgrund der zweiten Halbzeit verdient gewesen, so der Westfalia-Trainer.
Heftige Fehler zum ungünstigsten Zeitpunkt
Zwar trafen die Herner zweimal durch Bünyamin Karatas und Jamal El Mansoury. Doch nicht allein das 0:2 Sekunden nach der Pause hatte das Tabellenschlusslicht in dieser Partie schwer getroffen: „Die Tore gegen uns fallen zu einfach. Wir haben zu viele heftige Fehler gemacht, immer zum ungünstigsten Zeitpunkt.“
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Weiter arbeiten ist die Devise für die Herner, sagte David Zajas nach dem Spiel gegen Erndtebrück. Das nächste Spiel bestreitet der SCW Sonntag bei der Mannschaft von Preußen Münster II, die zuletzt beim RSV Meinerzhagen verlor. Das war der zweite Sieg für die Sauerländer, die nun als Vorletzter punktgleich mit der SG Finnentrop/Bamenohl (je 6) fünf Punkte vor dem Schlusslicht Herne liegen.
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