Herne. Der ehemalige Tischtennis-Bundesligist aus Herne schlägt nicht mehr in der NRW-Liga auf. Dafür gehört Nikolai Solakov wieder zum Ruhrstadt-Team.

Nach dem Saisonabbruch gibt es in dieser Saison im Tischtennis keine Auf- und Absteiger. Bis auf eine Ausnahme starten deshalb die Mannschaften aller Herner TT-Vereine in den Klassen, die sie beim Saisonabbruch im Februar innehatten. Mit dem Ablauf der Wechselfrist am 31. Mai steht auch fest, mit welchem Personal und damit auch welchen Aussichten die Mannschaften in die kommende Saison gehen können. Die Ausnahme betrifft ausgerechnet Hernes klassenhöchsten Vertreter, den TTC Ruhrstadt Herne.

TTC Ruhrstadt Herne kann Gambiroza nicht ersetzen

Der zieht sich nach dem Wechsel von Nemanja Gambiroza zu Bayer Uerdingen freiwillig aus der NRW-Liga zurück und startet demnächst in der Verbandsliga. Mannschaftssprecher Arthur Schemp begründet die Maßnahme so: „Mit Nemanja verlieren wir einen wichtigen Spieler aus dem oberen Paarkreuz, ohne den der Klassenerhalt sehr schwierig geworden wäre. Alle unsere Versuche, ihn gleichwertig zu ersetzen, blieben erfolglos. Zwar haben wir mit Nikolai Solakov, der von Uerdingen zu uns zurückkommt, einen noch stärkeren Spieler für uns gewinnen können, doch der wird -wenn überhaupt- nur eine begrenzte Anzahl von Spielen bestreiten können.“

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Zwei weitere klangvolle Namen stehen noch auf der Wechselliste der Ruhrstädter, die allerdings von untergeordneter sportlicher Bedeutung sind.

Alguetti wechselt in die Regionalliga Baden-Württemberg

Bei Eitar Yordanov (vorher Jungen 15, TTC Altena) handelt es sich dabei um den Sohn des langjährigen Zweit- und Erstligaspielers Teodor. Yordanov junior wird aber sicher noch ein paar Jahre brauchen, bis er in die Fußstapfen seines Vaters treten kann.

Der andere ist US-Amerikaner Adar Alguetti, der nur noch formal beim TTC Ruhrstadt in der Aufstellung stand und demnächst für den TTC Bietigheim-Bissingen in der Regionalliga Baden-Württemberg aufschlagen wird.

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