Herne. Wenn es nach Corona für die Fußballer weitergeht, dann für den VfB Börnig mit einem neuen Trainer. Jörg Kostrzewa verlässt den A-Kreisligisten.
Fußball-Kreisligist VfB Börnig und Trainer Jörg Kostrzewa gehen künftig getrennte Wege. Dies gab der Trainer zwischenzeitlich bekannt. Einige Spieler des letztjährigen Tabellendritten sind bereits während der langwierigen Lockdown-Phase lukrativen Angeboten aus höheren Ligen gefolgt und haben dem VfB den Rücken gekehrt. Nun also ist auch der Trainer weg.
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„Wenn Spieler gehen, dann war klar, dass adäquater Ersatz organisiert werden musste“, so Jörg Kostrzewa. Doch hierbei haperte es in Börnig. „Wir haben halt nicht wie andere Vereine die Situation, wo sich ein Sportlicher Leiter um solche Belange kümmert. Hier bleibt alles an mir hängen.“
VfB Börnig: Um eine halbe Startelf ärmer
Nachdem die Keeper Sven Heintze und Tim Cittrich den Verein verlassen hatten, ebenso wie Torjäger Nick Hubner, Marcel Sola, Niklas Martin, Orkay Koymali sowie Co-Trainer Robin Fuchs, war der VfB um eine halbe Startelf ärmer. Doch die Zugangsseite konnte dem nichts entgegensetzen und Kostrzewa konstatierte: „Es war keine Entwicklung absehbar.“
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So hat der Coach nun einen Schlussstrich gezogen, geht aber ohne Groll. „Ich bin dankbar für die ersten Gehversuche als Trainer“, betont er vielmehr.
Kostrzewa war schon als Jugendlicher ein Börniger Junge, in der Zwischenzeit hat er als Trainer die B-Lizenz erworben. Seinen sportlichen Ehrgeiz, den er vom Spielfeld an die Seitenlinie mitgenommen hat, und mit dem er sein Team in die Spitzengruppe der Kreisliga A getrieben hat, sah er nun jedoch nicht mehr an der Schadeburg umsetzbar. Eine neue Station ist allerdings noch nicht absehbar.
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