Herne. HEV gegen HEV – mit diesem Duell geht für den Herner Oberligisten das Sportjahr 2020 an diesem Mittwoch in der Hannibal-Arena zu Ende.
Auf den ersten Blick ist es ein Duell der Namensvettern: HEV gegen HEV – mit dieser Partie geht für den Herner Eishockey-Oberligisten das Sportjahr 2020 an diesem Mittwoch ab 20 Uhr in der Hannibal-Arena zu Ende. Wobei die beiden Kontrahenten nicht wirklich Namensvettern sind.
Während das E in Herne für Eissport steht, heißt es bei den Ostwestfalen Eishockey und das beherrschte das Team von Trainer Jeff Job von den drei Aufsteigern aus der Regionalliga bisher als Tabellenneunter am besten.
Namhafte Neuzugänge
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Was nicht zuletzt an einigen namhaften Neuzugängen liegt. Im Sommer kam unter anderem außer Ralf Rinke und Marius Garten mit Björn Bombis auch noch ein dritter Akteur von den Hannover Scorpions, der in den letzten Jahren stets zu den besten Scorern der Oberliga Nord zählte. Auch im zweiten Sturm um den Kanadier Christoph Lalonde ist der Aufsteiger für eine Mannschaft aus der unteren Tabellenhälfte respektabel besetzt.
Defensive zählt allerdings nicht zu den Stärken des anderen HEV. Mit 80 Gegentreffern kassierte man die meisten Tore aller Oberligisten und kam am zweiten Weihnachtstag beim Spitzenreiter Hannover Scorpions mit 2:11 übel unter die Räder. Dass Ausnahmen die Regeln bestätigen, zeigte sich nur zwei Tage später einige Kilometer weiter. Bei den Indians feierten die Ice Dragons einen überraschenden 3:2-Erfolg und meldeten dabei die erste Hannoveraner Sturmreihe um Oberliga-Topscorer Brett Bulmer fast komplett ab.
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„Herford hat viele gute und erfahrene Spieler in seinen Reihen. Wir müssen genauso konzentriert auftreten wie gegen Hamm“, ist sich Danny Albrecht durchaus bewusst, dass die letzte Aufgabe des Jahres wohl deutlich schwerer zu lösen sein wird als die beiden gegen größtenteils überforderte Eisbären.
Fragezeichen bei Liesegang und Mueller
In Hamm musste der Herner Chefcoach mit Nils Liesegang und Richie Mueller gleich auf zwei Topstürmer verzichten. Bei ihnen muss der Heilungsverlauf an jedem Tag neu bewertet werden. Ein Risiko wollen die HEV-Verantwortlichen definitiv nicht eingehen. Valentin Pfeifer fällt mit einer Oberkörperverletzung erneut aus, die Rückkehr von Dominik Piskor lässt ebenfalls weiter auf sich warten. Bei Thomas Ziolkowski besteht nach seinem Muskelfaserriss immerhin die Chance auf ein Comeback am Neujahrstag in Diez-Limburg.
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Ein weiterer Verteidiger steht dem HEV dagegen nicht mehr zur Verfügung. Förderlizenzspieler Tobias Schmitz hat seinen DEL-Vertrag beim Herner Kooperationspartner Iserlohn aufgelöst und sich dem Zweitligisten Bayreuth angeschlossen.
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