Herne. Herne: 0 Punkte, -26 Tore. Bommern: 1 Punkt, -25 Tore. Nach dem Pokalaus muss die SG 70 endlich mal gewinnen. Es gibt interessante Personalien.

SG Herne 70 - SV Bommern (So., 15 Uhr, Vödestraße). Beim Pokal-Aus in Herne-Süd schien Fußball-Bezirksligist SG Herne 70 nicht zu hundert Prozent bei der Sache. „Vielleicht waren die Jungs schon mit dem Kopf beim Sonntagsspiel“, mutmaßte Trainer Michele Di Bari. Gut möglich, geht es am Sonntag doch für die Siebziger um drei fast schon überlebenswichtige Punkte.

SV Bommern und 70 mit schwacher Punktausbeute und Abwehr

Im Bezirksliga-Kellergipfel empfängt der Tabellenletzte den von Ex-Westfalia-Coach Jörg Silberbach betreuten Vorletzten SV Bommern um 15 Uhr an der Vödestraße. „Mit einem Sieg sähe es wenigstens minimal besser aus“, so der Herner Trainer, der deshalb gleich mal maximalen Druck aufbaut.

„Das Spiel musst du zu Hause einfach gewinnen, ein anderes Ziel gibt es gar nicht.“ Bommern habe bislang auch kein Glück gehabt und rennt ohne Sieg und mit gleichfalls 30 Gegentreffern ähnlich abgeschlagen wie die Herner dem Rest hinterher.

Immerhin einen Punkt konnte der SV 05 verbuchen, beim 1:1 im Wittener Derby bei Aufsteiger VfB Annen.

SG Herne 70 wieder stärker: Liebel und Azak sind wieder dabei

Im Vergleich zum Pokalspiel stehen Patrick Liebel und Erkut Azak gegen Bommern wieder zur Verfügung, die Rot-Sünder Patrick Rojek und Dennis Lübke hingegen müssen in der Liga wieder büßen. Zudem wird Kapitän Younes Messaoud wohl noch länger verletzt fehlen.

Nach sieben Niederlagen hintereinander lechzt man bei der SG Herne 70 nach einem Erfolgserlebnis. Raus aus der Abstiegszone ginge es mit einem Heimdreier aber noch nicht unmittelbar, denn der Rückstand auf Platz zwölf beträgt bereits fünf Zähler.

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