Herne. Ein Topspiel hatte Verbandsligist TTC Herne-Vöde in Ochtrup erwartet, ein Topspiel wurde es und endete Remis. Ruhrstadt Herne unterliegt.
NRW-Liga: TTV Neheim-Hüsten - TTC Ruhrstadt Herne 8:4. Ohne seine beiden Stammspieler Tobias Maciejok und Fabian Stein waren die Ruhrstädter beim starken Aufsteiger Neheim-Hüsten ziemlich chancenlos. Außerdem hatte der eine oder andere Schwierigkeiten mit den ungewohnten Tischen und Bällen der Gastgeber.
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Insbesondere Nemanja Gambiroza kam damit überhaupt nicht zurecht und verlor oben etwas überraschend beide Spiele. Da auch Niklas Schröder und Jasper Reinbothe, die durch das Fehlen von Tobias Maciejok ein Paarkreuz höher spielen mussten, ihre ersten Einzel verloren, führte Neheim-Hüsten schnell mit 3:0.
TTC Ruhrstadt Herne: Maximilian Bäker ist Bester des Abends in Neheim
Maximilian Bäker schaffte dann den ersten Spielgewinn, dem Arthur Schemp wenig später den zweiten folgen ließ. Zu Beginn des zweiten Durchgangs gelang Niklas Schröder ein schöner Sieg über den favorisierten Goebel zum zwischenzeitlichen 3:5. Maximilian Bäker, Ruhrstadts Bester an diesem Abend, sorgte dann mit seinem zweiten Sieg für den letzten Spielgewinn der Gäste.
Recht gelassen nahm Ruhrstadts Arthur Schemp anschließend die Niederlage hin: „Wir wussten vorher, dass es für uns ohne Tobias und Fabian sehr schwer werden wird. Der guten Stimmung in der Mannschaft tut diese Niederlage deshalb auch keinen Abbruch.“
Spiele: Steeg – Schröder 3:0, Goebel – Gambiroza 3:0, Höhm – Reinbothe 3:1, Rocholl – Bäker 0:3, Dybiec – Stettin 3:0, Brosig – Schemp 2:3, Steeg – Gambiroza 3:1, Goebel – Schröder 2:3, Höhm – Bäker 1:3, Rocholl – Reinbothe 3:2, Dybiec – Schemp 3:0, Brosig – Stettin 3:0.
TTC Herne-Vöde zeigt eine Topleistung beim Spitzenspiel in Ochtrup
Verbandsliga: SC Arminia Ochtrup II - TTC Herne-Vöde 6:6. Es war das Spiel des Ersten gegen den Zweiten, aber gegen den Meisterschaftsfavoriten Ochtrup II war Vöde trotz seines zweiten Tabellenplatzes der klare Außenseiter.
„Eine Topleistung der gesamten Mannschaft“ hatte Vödes Kapitän Christoph Haacke als Voraussetzung genannt, um vom Tabellenführer etwas Zählbares mitbringen zu können und genau die lieferten die Vöder ab. Wobei der Begriff „gesamte Mannschaft“ durchaus wörtlich zu nehmen ist, denn tatsächlich steuerte jeder einzelne aus dem Vöder Sextett einen Sieg zum leistungsgerechten Unentschieden bei.
Fünf der zwölf Einzel gehen über die volle Distanz
In der spannenden und hochklassigen Begegnung, die dem Namen Spitzenspiel völlig gerecht wurde, gingen fünf der zwölf Einzel über die volle Distanz. Dabei hatten die Vöder mit 3:2 das bessere Ende für sich, liefen aber trotzdem fast während der gesamten Spielzeit einem Vorsprung der Ochtruper hinterher.
„Wir lagen 1:3, 2:4 und 3:5 hinten, haben uns aber nie aufgegeben, eine perfekte Moral gezeigt und am Ende den Punkt völlig verdient“, zeigte sich Haacke von der Leistung seines Teams begeistert und schickt noch nach: „Fast hätte es am Ende sogar noch zum Sieg gereicht, aber tatsächlich hatte das Spiel keinen Verlierer verdient.“
Punkte Vöde: Haacke 1, Ergül 1, Manevich 1, Osmani 1, Cerin 1, Weber 1.
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