Herne. Sportfreunde Wanne-Eickel und SG Herne 70 treffen schon am Samstag zum Ligastart aufeinander. Letzter 70-Test gegen Wanne 11 II fällt aus.
Das erste Spieltags-Wochenende im lokalen Fußball naht. Einen vorgezogenen Auftakt werden dabei die Sportfreunde Wanne-Eickel und die SG Herne 70 bereits am Samstag zelebrieren.
Die beiden Bezirksliga-Kontrahenten stehen sich dann direkt zum Start gegenüber.
Der erste Anpfiff der Saison erfolgt auf dem Kunstrasen an der Wilhelmstraße um 17.30 Uhr.
Neuer Name für die Anlage an der Wilhelmstraße
Pünktlich zum ersten Spiel erhält die Spielstätte noch einen neuen Namen. Denn tags zuvor wird der Sportfreunde-Vorstand das Geheimnis lüften, wie der Sportplatz Wilhelmstraße künftig heißen wird.
Gut ein Jahr ist es her, als das Livia-Leichner-Stadion oder auch „Dem-Bürgermeister-seine-Frau-ihr-Stadion“ republikweite Bekanntheit erlangt hatte. Am Freitag nun wird eine extra hierzu anberaumte Pressekonferenz für Aufklärung sorgen.
Tests fallen aus: letzter Feinschliff im Training
Die Vorbereitungsspiele haben unterdessen ein Ende gefunden, da der geplante Abschluss-Test der Siebziger am Mittwoch gegen die Zweitvertretung des SV Wanne 11 kurzfristig wieder vom Plan genommen wurde. Der Raben-Reserve hätten zu wenige Spieler zur Verfügung gestanden, gaben die Siebziger bekannt.
Beide Mannschaften, Sportfreunde Wanne-Eickel und SG Herne 70, werden also in letzten Trainingseinheiten für den letzten Feinschliff und die psychologische Einstimmung sorgen. Drei Tage bleiben noch bis zum Derby.
Corona-Fall an der Vödestraße
In Sachen Corona ist man auf beiden Seiten inzwischen gleichermaßen zusätzlich sensibilisiert. Denn nach den Sportfreunden hatte auch Herne 70 zwischenzeitlich den ersten Infektionsfall.
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Anders als in Wanne jedoch, wo es im Training zu Kontakten gekommen und deshalb vorsorglich eine Quarantäne angeordnet worden war, wurde dem Herner Spieler kurz nach seiner Urlaubsheimkehr der Positivbefund attestiert. Ein Kontakt zur Mannschaft hatte bis dahin noch nicht wieder bestanden, erklärte der Vorstand.
So wechselhaft die Vorbereitung auch auf beiden Seiten verlaufen ist und so gewöhnungsbedürftig die aktuellen Bedingungen auch sind und vermutlich noch eine Weile lang sein werden, so groß ist dennoch die Vorfreude auf den Derbystart und die neue Bezirksliga-Saison. Das Fieber steigt.
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