Bochum. Eine schwache Leistung und eine Gelb-Rote Karte fürs Meckern – trotz des guten Resultats in Bochum war der Herne-70-Trainer gar nicht zufrieden.
Es gab einen 3:1-Sieg für Fußball-Bezirksligist SG Herne 70 bei SW Eppendorf in Bochum – das Resultat täuschte aber ein wenig. Denn die gezeigte Leistung spiegelte der Auswärtserfolg überhaupt nicht wider.
„Die Mannschaft hat ein anderes Gesicht gezeigt als etwa letzte Woche“, fasste Trainer Carsten Eversberg die 90 Test-Minuten zusammen. „Vor allem die erste Halbzeit war schon unterirdisch.“
Herne 70 spielt schwach, stellt aber das Spiel mit seinen Toren auf den Kopf
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Eppendorf gelang es immer wieder, die Gäste zu entzaubern und hätte bis zum Seitenwechsel 2:0, vielleicht 3:0 führen können. Stattdessen stellten die Siebziger den Spielverlauf auf den Kopf und gingen mit einer eigenen 2:1-Führung dank zweier Ostermann-Treffer in die Pause.
Als wäre das Gezeigte nicht negativ genug gewesen, krönte Erkut Azak die schwache Leistung in der Schlussminute von Hälfte eins mit einer Ampelkarte, die er für seine Meckerei kassierte. Can Oberschewen setzte nach dem Seitenwechsel mit seinem Tor zum 3:1-Endstand vom Elfmeterpunkt aus den positiven Schlusspunkt.
Zwei Einsätze als Lichtblick für den Herner Bezirksligisten
Grund zur Freude hatte Eversberg lediglich über die jeweils 45-minütigen, gelungenen Einsätze von Sebastian Schmiedecke und Offensiv-Neuzugang Kevin Hegel.
Auswärtssieg der SG Herne 70 – die Aufstellung:
Tore: 0:1/1:2 (26./37.) Ostermann, 1:1 (27.), 1:3 (60./FE) Oberschewen.
SG 70: Rojek; Schmiedecke (46. Hegel), Conde, Serbetcioglu, Lübke, Liebel, Oberschewen, Azak, Luzha, Gilke, Ostermann.
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