Herne. Westfalia Herne setzt auf Kontinuität. Sowohl im Kader als auch auf der Trainerbank: Christian Knappmann soll bis zur Saison 2022/23 bleiben.

Fußball-Oberligist SC Westfalia Herne legt die nächsten Schalter für die Weichen Richtung Zukunft um.

So sind sich die drei Kandidaten für den kommissarischen Vorstand – Ingo Brüggemann, Holger Stoye und Jörg Tottmann – mit Trainer Christian Knappmann über eine längerfristige Zusammenarbeit einig.

Längerfristig ist in diesem Falle wörtlich zu nehmen, denn Knappmann soll bis zur Saison 2022/2023 Trainer des SC Westfalia Herne bleiben.

Auch im Kader setzen die Herner auf Kontinuität. Die Planungen dafür jedenfalls laufen schon.

Mit einem Großteil des aktuellen Kaders in die nächste Saison

„Wir wollen mit einem Großteil des aktuellen Kaders in die neue Saison gehen“, sagt Ingo Brüggemann.

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Für ihn hat Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath wie auch für Stoye und Tottmann in der vergangenen Woche beim Amtsgericht Bochum die Einsetzung als kommissarische Vorstandsmitglieder beantragt.

Über die Einigung zur Zusammenarbeit in den kommenden drei Jahren habe es „ein sehr kurzes Gespräch“ gegeben, sagt Christian Knappmann – vor allem sei ihm, sagt der Trainer, viel Vertrauen entgegengebracht worden. Sein Verhältnis zur Westfalia bringt er so auf den Punkt: „Für jeden Topf gibt’s nen Deckel.“