Herne. Die Leistung des SC Westfalia Herne beim 2:2 in Rheine nötigt Trainer Christian Knappmann Respekt ab. Viel Bewegung auf der Torwartposition.

Klar ist Christian Knappmann noch einen Tag später stolz auf seine Mannschaft. 2:2 beim FC Eintracht Rheine gespielt: daraus lässt sich im Nachgang noch so einiges ablesen für den Trainer des SC Westfalia Herne.

Denn es war ja nicht allein der Tabellenfünfte, bei dem sich die Westfalia ihren Punkt erkämpfte. Sondern in den Spielen der vergangenen Monate auf dem eigenen Naturrasen hatten die Rheinenser seit Ende September nichts mehr abgegeben.

„Was meine Mannschaft gespielt hat, nötigt schon Respekt ab“

2:3 hatte es aus Sicht der Eintracht am 29. September gegen den SC Paderborn 07 U21 II geheißen. Danach aber holte Rheine in der Oberliga 18 Punkte aus sechs Heimspielen. Unter anderem auch mit einem 6:0 gegen den TuS Erndtebrück.

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Also: „Was meine Mannschaft gespielt hat, nötigt schon Respekt ab“, so Christian Knappmann. Im Falle von Lukas Jacob nach dessen Zusammenprall mit einem Gegenspieler konnte der Trainer einen Tag später vorsichtig Entwarnung geben: „Es ist wohl nur eine leichte Gehirnerschütterung.“

Keeper Feldhausen: Schuhe sind zwei Nummern zu groß

Für Jacob war Nachwuchsmann Niklas Feldhausen ins Tor gegangen, der allerdings ausstattungstechnisch nicht vom Scheitel bis zur Sohle auf einen Einsatz vorbereitet war. Das für die Rheinenser Wiese passende Schuhwerk musste er sich von Abwehrspieler Nick Jünemann leihen.

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Jünemanns Schuhe waren Niklas Feldhausen zwei Nummern zu groß, die verbleibenden Oberliga-Minuten dieses Spiels waren es nicht für den jungen Keeper, der in seiner Einsatzzeit ohne Gegentor blieb.

Knappmann: „In der Breite bewegen wir uns auf dünnem Eis“

„Gut gemacht“, sagt Christian Knappmann. Dass Nachwuchsmann Feldhausen nicht komplett auf einen Einsatz vorbereitet war, kommentiert Hernes Trainer launig: „In der Breite bewegen wir uns auf dünnem Eis.“

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Viel Bewegung also auf der Herner Torwartposition. Westfalias Nummer eins im Tor, Ricardo Seifried, arbeitet nach seinem Handbruch vom ersten Februarwochenende unterdessen weiter an seinem Comeback.

Ziel für Seifrieds Rückkehr, so Christian Knappmann, sei das nächste Auswärtsspiel am 22. März beim SV Westfalia Rhynern. Zuvor, am kommenden Sonntag, 15. März, hat die Westfalia den TuS Ennepetal zu Gast.