Herne. Der Herner EV ist damit für alle Fälle gewappnet – es soll für die Gysenberger in den Playoffs nicht von vornherein um die Goldene Ananas gehen.
Es ist mehr oder weniger ein Routinevorgang – für den Rest der Saison des Herner EV aber ein entscheidender: Der Herner EV gab am Dienstagvormittag bekannt, wie im vergangenen Jahr „fristgerecht die notwendige Bürgschaft für die Teilnahme am Lizenzprüfungsverfahren bei der DEL 2 hinterlegt“ zu haben.
2019 hatten die Herner diesen Schritt ebenfalls unternommen, um sich für den Fall eines sportlichen Aufstiegs alle Optionen offenzuhalten – 2018 dagegen hatten die Gysenberger noch auf diesen Schritt verzichtet.
Bürgschaft ist nur eine erste Bedingung für das Lizenzverfahren
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Die Bürgschaft von 25.000 Euro ist die erste Voraussetzung, um überhaupt am Verfahren um den Aufstieg in die zweite deutsche Spielklasse teilnehmen zu können – um tatsächlich aufzusteigen müssten die Herner die Lizenz bekommen und dann auch das Aufstiegsrecht für das wirtschaftliche Wagnis DEL2 wahrnehmen.
Und zuallererst natürlich die sportliche Qualifikation schaffen; sprich Oberliga-Meister werden.
Zuletzt verloren die Gysenberger auch aufgrund von Verletzungsproblemen zweimal in Folge, am Freitagabend soll wieder ein Sieg her, wenn Herne zu Gast im Derby bei den ESC Moskitos am Essener Westbahnhof ist.
Damit geht es nicht für Herne nicht nur um die Goldene Ananas
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Mit der Hinterlegung der Bürgschaft hat der HEV auf jeden Fall sichergestellt, dass es im restlichen Saisonverlauf und den Playoffs nicht um die Goldene Ananas gehen soll – Herne befindet sich damit fürs Erste weiter im Aufstiegsrennen, ist für alle Fälle gerüstet.
„Wir gehen den eingeschlagenen Weg weiter. Deshalb war dies nur ein logischer Schritt. Unser Dank gilt dabei allen Partnern, die uns tatkräftig und mit großem Engagement unterstützen. Wir freuen uns auf das, was kommt“, so HEV-Geschäftsführer Jürgen Schubert in der Mitteilung des Vereins.
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