Herne. Uwe Heinecke, Vorsitzender des SC Westfalia Herne, hat Insolvenzverwalter Ulrich Zerrath die Zahlen für den Rest dieser Saison vorgelegt.

Wichtige Tage und Fristen, die gab es zuletzt in Serie für den Fußball-Oberligisten SC Westfalia Herne. Mittwoch, der 22. Januar 2020, ist auch ein wichtiges Datum für die Westfalia gewesen.

Da waren vom Verein die Zahlen für den Rest der laufenden Saison gefragt. Wie es aussieht? „Positiv“, erklärt der Vorsitzende Uwe Heinecke.

Westfalia plant mit einem Budget von 60.000 Euro bis Saisonende

Ulrich Zerrath, der Insolvenzverwalter, hatte vor zwei Wochen schon angekündigt: „Die Halbserie wird auf jeden Fall zu Ende gespielt.“ Die Zahlen nach der Sponsorensuche für den Rest der Saison legten am Mittwoch Westfalia-Vorsitzender Uwe Heinecke, der Sportliche Leiter Tim Eibold und Trainer Christian Knappmann dem Insolvenzverwalter Zerrath sowie dem Anwalt Lucas Rox vor.

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Mit einem Budget von 60.000 Euro plant Heinecke für den Rest der Saison. Das sei auch eingehalten und sogar leicht übertroffen worden, sagt der Westfalia-Vorsitzende. Am Sparplan halte der Verein weiter fest.

Aktionen wie „Ein Taler für Westfalia“ als wichtige Hilfe für die Zukunft

Spendenaktionen wie „Ein Taler für Westfalia“ seien eine wichtige Hilfe für die Zukunft des Vereins, so Heinecke.

Abseits der finanziellen und sportlichen Vorbereitung auf die Punktspiele in diesem Halbjahr gehören zurzeit auch noch Verhandlungen mit drei anderen Vereinen zum Tagesgeschäft.

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Enes Schick möchte beim Regionalligisten TuS Haltern am See, Kai Hatano beim Niederrhein-Oberligisten SV Straelen und Michael Smykacz beim Herner Liga-Konkurrenten SV Schermbeck spielen.

Aus Westfalia-Sicht sei in jedem der drei Fälle eine Ablöse fällig, stellt der Vorsitzende seine Sicht klar: „Meine Summe dafür steht fest“, sagt Uwe Heinecke. Bis 31. Januar haben die Vereine Zeit, zu verhandeln und sich zu einigen. Das ist dann auch wieder ein Stichtag.