Beim SC Constantin stand beim 1:0 über Westfalia Herne auch Torhüter Benjamin Eibold im Blickpunkt. Das „Best of“ seiner Paraden gibt’s im Video.
Na klar, Tim Eibold und Benjamin Eibold, die beiden Brüder, umarmten sich kurz nach dem Kreispokalspiel des SC Constantin Herne gegen den SC Westfalia Herne. Benjamin Eibold, der Torhüter des B-Kreisligisten nahm die kurze Gratulation seines Bruders Tim, des Sportlichen Leiters des Oberligisten, nach dem 1:0 grinsend entgegen. Und erklärte kurze Zeit später: „Ich habe ja vorher gesagt: Auf Asche muss erst mal gespielt werden.“
Und Bälle halten muss man auch erst mal, so wie Benjamin Eibold an diesem Donnerstagabend.
Benjamin Eibold als „Wand vom Wiescherberg“
Seine Vorderleute verrammelten den Sechzehner. Oft genug spielte sich der Oberligist durch – an diesem Abend spielte aber Benjamin Eibold die Rolle als „Wand vom Wiescherberg“ im Connies-Tor und hielt seinen Kasten gegen den Fußball-Oberligisten sauber.
Schulterklopfer und Glückwünsche gab es für die Connies reichlich an dem Abend – Westfalia-Trainer Christian Knappmann beglückwünschte die Constantiner am Freitagmorgen via Facebook und bekannte: „Puuuh, war das bitter gestern.“
Und stellte fest: „Wenn Menschen, Sportler, wie die Jungs vom SC Constantin, mit solch einer Leidenschaft und mit solch einer Liebe ihrer Passion nachgehen, dann darf man ihnen diesen Sieg auch wünschen – und das tue ich.“
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Verdient hatten es sich die Constantiner mit ihrem Kampf an diesem Abend allemal. Siegtorschütze Rene Hampel und der Rest des Teams tanzten schon, da saß Benjamin Eibold noch auf dem Boden, auf den er nach dem Schlusspfiff und getaner Arbeit erst einmal gesunken war. Zum Siegertänzchen ließ sich der „Connies“-Torhüter aber nicht lange bitten.