Sprockhövel. Robin Kost vom SC Obersprockhövel ist mit Verdacht auf Kreuzbandriss ausgewechselt worden. Nun gibt es eine Diagnose und einen Behandlungsplan.

Der Mittwoch hat den Westfalenliga-Fußballern des SC Obersprockhövel, die mit neun Punkten aus drei Spielen an der Tabellenspitze liegen, eine gute Nachricht beschert: Robin Kost, der am vergangenen Sonntag beim 4:1-Sieg über den SV Hohenlimburg nach einem Zweikampf in der ersten Halbzeit verletzt ausgewechselt worden und anschließend von einem Rettungswagen abgeholt worden ist, wird voraussichtlich bereits in der Hinrunde wieder spielen können.

„Glück im Unglück!“, sagt Jörg Niedergethmann, der Sportliche Leiter des Schlagbaum-Teams. Die genaue Untersuchung des 29-jährigen Robin Kost hat in Duisburg ergeben, dass sich der Mittelfeld-Mann doch keinen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen hat, den SCO-Physiotherapeut Demis Karisik am Sonntagnachmittag zunächst befürchtet hatte. Gerissen sind allerdings das Außen- und das Innenband.

Der SC Obersprockhövel gastiert am Sonntag beim BSV Schüren

Es gibt auch schon einen Plan für die Therapie. „Wahrscheinlich lässt sich Robin nicht operieren, sondern manuell behandeln“, sagt Jörg Niedergethmann. „Das heißt: Er bekommt jetzt eine Schiene, die er sechs Wochen tragen muss. Und danach kann er wieder mit dem Lauftraining anfangen.“

Klar: Die Obersprockhöveler Verantwortlichen, die auch noch auf das MRT-Ergebnis ihres 26-jährigen Stürmers Steven Frühauf wegen dessen Schulterverletzung warten, sind etwas erleichtert. „Das ist alles, alles besser als ein Jahr raus“, sagt der 57-jährige Sportliche Leiter.

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Nach nun neun Punkten und 8:3 Toren geht’s in der Westfalenliga-Staffel 2 für den SCO am kommenden Sonntag (1. September) mit einem Auswärtsspiel weiter. Die Mannschaft von Trainer Robert Wasilewski wird nach Dortmund fahren und beim BSV Schüren antreten, der aktuell mit vier Zählern und 5:6 Toren auf dem siebten Tabellenplatz liegt. Die Partie wird um 15 Uhr auf dem Kunstrasen an der Schürener Straße 47a angepfiffen.

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