Sprockhövel. Der Trainer der TSG Sprockhövel schildert seine Pläne fürs Westfalenpokal-Spiel bei YEG Hassel. Ein Oberligist wartet in der zweiten Runde.
Drei Tage nach dem Westfalenliga-Saisonstart, dem torlosen Unentschieden in Herne bei der SpVgg Horsthausen, sind die Fußballer der TSG Sprockhövel erneut in einem Pflichtspiel gefordert.
Der Oberliga-Absteiger gastiert am Mittwochabend in der ersten Runde des Krombacher-Westfalenpokals beim Gelsenkirchener Landesligisten YEG Hassel. Anstoß wird um 18.30 Uhr im Stadion Lüttinghof (Lüttinghofstraße) sein.
YEG Hassel unterliegt der SSV Buer im Landesliga-Derby mit 3:4
„Das ist schon etwas Besonderes“, sagt TSG-Trainer Andrius Balaika, „eine ganz andere Nummer als im Kreispokal irgendwo in Hagen.“ Okay: Die Hasseler spielen eine Klasse tiefer und haben zum Saisonstart das Derby gegen die SSV Buer mit 3:4 verloren.
„Das wird aber nicht zu einem Einbruch führen, weil die Jungs, die auflaufen werden, auch am Sonntag hätten spielen können. Unser Kader ist nicht groß, aber ausgeglichen.“
„Aber da reicht es nicht, nur ein bisschen Fußball zu spielen, um eine Runde weiterzukommen. Das Niveau wird ungefähr gleich sein“, sagt Andrius Balaika und erwartet ein „sehr hartes und superspannendes Spiel“. Apropos Weiterkommen: Der Sieger dieser Paarung empfängt in der für Anfang September geplanten Partie den Oberligisten ASC 09 Dortmund.
Die TSG Sprockhövel plant Änderungen in der Startelf
In der Sprockhöveler Startelf wird es im Vergleich zur Begegnung in Horsthausen die eine oder andere Veränderung geben. „Wir werden ein bisschen rotieren“, sagt der seit Montag 46-jährige TSG-Coach. „Das wird aber nicht zu einem Einbruch führen, weil die Jungs, die auflaufen werden, auch am Sonntag hätten spielen können. Unser Kader ist nicht groß, aber ausgeglichen.“ Fehlen werden in Gelsenkirchen Niklas Orlowski – der Polizeibeamte hat Dienst – und weiterhin Berkant Canbulut (private Gründe).
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Auf die Idee, dieses Westfalenpokal-Spiel in die Schublade der lästigen Pflichten zu packen, kommt Andrius Balaika nicht. „Wir“, betont er, „wollen auf jeden Fall eine Runde weiterkommen.“ Und er macht klar und deutlich, dass der Untergrund, nämlich Naturrasen, „keine Entschuldigung sein darf, wenn wir nicht weiterkommen sollten“.
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