Hattingen. Das vierte Team der HSG Hattingen-Sprockhövel darf sich nachträglich über den Verbleib in der 1. Handball-Kreisklasse freuen. Das ist der Grund.
Gute Nachricht für die HSG Hattingen-Sprockhövel. Die vierte Mannschaft bleibt, obwohl sie sportlich abgestiegen ist, doch in der 1. Kreisklasse. Warum das so ist, teilte die Technische Kommission des Handballkreises Industrie der HSG nun mit.
In der Kreisliga sind zwei Mannschaften nach der Saison derart von Spielerabgängen betroffen worden, dass sie sich nicht mehr in der Lage sehen, weiter in dieser Klasse anzutreten. „Die Vereine haben auf einen Startplatz in der Kreisliga verzichtet und diese Mannschaften für die kommende Saison nur noch für die unterste Klasse gemeldet“, schrieb der Vorsitzende der Technischen Kommission, Helmut Reimus, an die Spielgemeinschaft. „Deswegen gab es aus der Kreisliga und aus den Ligen darunter nach den Durchführungsbestimmungen jeweils nur einen Absteiger.“
HSG Hattingen-Sprockhövel IV liegt vorm HSV Herbede II
Da die vierte Garnitur der HSG vor dem HSV Herbede II als Vorletzter über die Ziellinie kam, bleibt das überwiegend mit Spielern der TSG Sprockhövel besetzte Team nun vom Abstieg verschont und kann in der kommenden Spielzeit weiterhin in der 1. Kreisklasse auf Punktejagd gehen.
„Darüber freuen wir uns natürlich und nehmen das auch dankend an. Aktuell laufen die personellen Planungen für die neue Saison, in der wir dann hoffentlich besser abschneiden als in der vergangenen Spielzeit“, sagt der Abteilungsleiter der TSG, Max Nieland, zu dem unverhofften Verbleib der Vierten in der 1. Kreisklasse.
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Damit ist es der HSG Hattingen-Sprockhövel am Ende doch noch gelungen, alle vier Mannschaften in den jeweiligen Ligen zu halten. Zwischenzeitlich hatte im Winter noch ein Vierfach-Abstieg gedroht. Auch dank der Maßnahmen der Sportlichen Leitung durch die Verstärkung der einzelnen Teams durch erfahrene Spieler aus den anderen Mannschaften retteten sich die erste Vertretung in der Verbands- und die zweite in der Bezirksliga auf den letzten Metern.
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Die dritte Mannschaft hatte in der Kreisliga ja ohnehin sportlich keine Probleme, wäre aber im Falle des Abstiegs der Reserve zwangsweise ebenfalls mit abgestiegen. Nun hat es also auch noch die vierte Mannschaft geschafft. Wenn auch nur am grünen Tisch.
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