Hattingen/Sprockhövel. Die Herren 40 des TC Ludwigstal waren auf Aufstiegskurs – dann schlug das Verletzungspech zu. Der Kapitän kritisiert den Tennisverband.

In diesem Artikel finden Sie regelmäßig alle wichtigen Infos und Ergebnisse zum Verlauf der Tennis-Saison auf Verbandsebene und in der Ruhr-Lippe-Liga. Kader und Gegner aller Teams finden Sie unten in den Mannschaftsübersichten, unter den aktuellen Spielberichten.

Die Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen feiern den Aufstieg in die Verbandsliga, die Herren 40 des TC Ludwigstal haderten in der Ruhr-Lippe-Liga mit einer Verletztenmisere.

Mit dem prominenten Heimkehrer Dirk Visel aus der früheren Herren-Verbandsligamannschaft im 14-köpfigen Kader gingen die Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen ihr Ziel Klassenerhalt in der Ruhr-Lippe-Liga mit einem Großaufgebot an Spielern an. Obwohl die Mannschaft vom Saisonstart an von Sieg zu Sieg eilte, wollte Mannschaftsführer Jörg Dülberg lange Zeit nichts vom Aufstieg wissen. „Das sind alles Punkte gegen den Abstieg“, sagte der Kapitän stets skeptisch.


Die Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen sind in die Verbandsliga aufgestiegen. Hintere Reihe von links: Dirk Baltruschat, Rainer Kött, Uli Loose, Dirk Steinkemper, Michael Wiederholz, Sven Börger. Untere Reihe Dr. Volker Bick, Jörg Dülberg, Dr.
Dirk Visel. Zum Team gehöent noch: Martin Mühlenkamp, Ralf Weber, Michael Diesler.
Die Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen sind in die Verbandsliga aufgestiegen. Hintere Reihe von links: Dirk Baltruschat, Rainer Kött, Uli Loose, Dirk Steinkemper, Michael Wiederholz, Sven Börger. Untere Reihe Dr. Volker Bick, Jörg Dülberg, Dr. Dirk Visel. Zum Team gehöent noch: Martin Mühlenkamp, Ralf Weber, Michael Diesler.

Umso mehr freute er sich am Ende mit seinen Teamkollegen als schließlich feststand, dass sie, so Dülberg,, „dank ständig guter Mannschaftsleistungen“, mit blütenreiner Weste durch die Spielzeit spaziert und verdientermaßen in die Verbandsliga aufgestiegen waren. Erfolgreichster Einzel-Spieler des Teams war Dirk Steinkemper, der alle sieben Matches gewann

Statistik:

  • Ruhr-Lippe-Liga, Herren 55, Gruppe 180, TG Rot-Weiß Hattingen
  • Abschlusstabelle (1 Auf- und 3 Absteiger): 1. TG Rot-Weiß Hattingen 7:0, 2. TC Bergkamen-Weddinghofen 5:2, 3. TuRa Bergkamen 5:2, 4. TC Rot-Weiß Bochum-Werne II 5:2, 5. TuS 09 Erkenschwick 3:4, 6. TC Grün-Weiß Herne 2:5, 7. TC Rot-Weiß Aplerbeck 1:6, 8. TC Unna 02 GW 0:7.
  • Eingesetzte Spieler: Jörg Dülberg (4:0/5:1), Michael Wiederholz (-/2:0), Sven Börger (3:1/3:1), Reiner Kött (1:3/1:0), Dirk Baltruschat (3:4/4:1), Dirk Steinkemper (7:0/5:2), Dirk Visel (6:1/7:0), Ralf Weber (5:0/4:1), Ulrich Loose (1:1/2:0), Volker Bick (0:2/1:2).

„Wenn wir alle Mann an Bord haben, müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken“, sagte TCL-Mannschaftsführer Karsten Hoff und startete mit seinen Teamkollegen zuversichtlich in die neue Spielzeit. Nach vier Siegen an den ersten vier Spieltagen und drei noch ausstehenden Heimspielen schien der TCL dann auch tatsächlich unaufhaltsam dem Aufstieg in die Verbandsliga entgegenzusteuern.

Doch dann trat das ein, was Karsten Hoff nach dem Saisonende heftig anprangerte: eine – zumindest seiner Ansicht nach – vermeidbare Verletztenmisere durch Überlastung der Spieler. „Ich appelliere noch einmal an den WTV, die Saison über den Sommer zu strecken, um Spieler zu schützen“, forderte der Spielführer vom Verband eine Entzerrung der Spieltage.

Der TCL verlor seine letzten drei Spiele, belegte aber dennoch dank der hervorragenden Anfangsphase den dritten Rang. Marcel Krosser ragte bei nur einer Niederlage mit fünf Siegen in den Einzeln und zwei in den Doppeln heraus. Baback Keiwandarian gelang beim 7:2-Erfolg gegen die Sportunion Annen ein 7:6/6:4-Erfolg im Spitzeneinzel gegen den ehemaligen Ludwigstaler Raphael Henkel.

Statistik:

  • Ruhr-Lippe-Liga, Herren 40, Gruppe 143, TC Ludwigstal
  • Abschlusstabelle (1 Auf- und 3 Absteiger): 1. TC Buer Schwarz-Weiß-Grün 7:0, 2. TC Kamen-Methler 6:1, 3. TC Ludwigstal 4:3, 4. TC Blau-Weiß Castrop 06 4:3, 5. TC Freigrafendamm 3:4, 6. Recklinghäuser TG II 3:4, 7. Sportunion Annen 2:5, 8. TC Eintracht Dortmund 0:7.
  • Eingesetzte Spieler: Dominic Klusek (1:1/0:1), Baback Keiwandarian (3:2/0:1), Lars Heese (5:2/1:3), Ralf Paßmann (2:3/1:2), Stephan Müller (2:4/1:2), Robert Kaiser (3:3/0:1), Marcel Krosser (5:1/2:0), Karsten Hoff (2:2/0:3), Robin Seibel (-/2:1), Christoph Paulisch (0:1/0:1), Karsten Schmidt (-1:1).

TG Rot-Weiß Hattingen: Herren 75 zufrieden mit Rang zwei

Die ranghöchste Hattinger Tennis-Mannschaft der gerade beendeten Sommersaison, die Herren 75 der TG Rot-Weiß Hattingen, sind Tabellenzweiter geworden. Die Rot-Weißen, die trotz Regionalliga-Spielberechtigung in der Westfalenliga antraten, gewannen zwar den Wettstreit der Verfolger, kamen aber an „Überflieger“ TC Rot-Weiß Bad Oeynhausen nicht vorbei.

„Wir sind mit dem zweiten Platz absolut einverstanden. Unser nach dem Weggang von Berni Ochmann und Peter Schicke nur noch kleiner Kader hat sich sehr achtbar geschlagen und lediglich das eine Spiel gegen die mit international erfahrenen Spielern mit Macht in die Regionalliga zurückstrebenden Bad Oeynhausener verloren. Und das sogar recht knapp“, zog Mannschaftsführer Wilfried Boskamp ein zufriedenstellendes Fazit unter die erste Saison nach dem Rückzug aus Deutschands höchster Seniorenliga.

Der Klub von der Waldstraße hat vier seiner sechs Spiele gewonnen und zwar allesamt mit dem Höchstergebnis von 6:0. Neben dem 2:4 zu Hause gegen den späteren Aufsteiger Bad Oeynhausen um dessen Spitzenspieler Claus Pedersen (der regionalligaerfahrene Däne ist in seinem Heimatland zudem der erfolgreichste Tischtennisspieler aller Zeiten. 15 x Dänischer Meister, 375 Länderspiele und WM Gold 2019 für Dänemark), gaben die Hattinger lediglich im Heimspiel gegen den Dritten Sportfreunde Sennestadt noch einen Zähler ab.

Bester Punktesammler war einmal mehr Spitzenspieler Karl-Heinz Haude. „Ötte“, wie er in Tenniskreisen nur gerufen wird, gewann bis auf die 3:6/3:6-Niederlage gegen Pedersen die restlichen fünf Einzel und alle sechs Doppel mit verschiedenen Partnern. Horst Hackenbracht hielt sich in allen Einzeln schadlos und steht hier mit seiner Bilanz von 7:0-Zählern eindrucksvoll vorne.

Für reichliche Emotionen sorgte Walter Krohm mit seinem völlig überraschenden Comeback am letzten Spieltag beim 6:0-Erfolg beim Lüdenscheider TV 1899. Nach jahrelanger krankheitsbedingter Pause stand Krohm im Doppel an der Seite von Wilfried erstmals wieder in einem Punktespiel auf dem Platz. Und wie es so seine Art ist natürlich auch noch erfolgreich (6:2/6:1). „Alle haben sich für mich gefreut“, zeigte sich das „Stehaufmännchen“ der Rot-Weißen gerührt.

Statistik:

  • Westfalenliga, Herren 75, Gruppe 46, TG Rot-Weiß Hattingen:
  • Abschlusstabelle (1 Auf- und 3 Absteiger): 1. TC Rot-Weiß Bad Oeynhausen 12:0-Punkte), 2. TG Rot-Weiß Hattingen 9:3, 3. Sportfreunde Sennestadt 7:5, 4. TC Grün-Weiß Bochum 7:5, 5. Lüdenscheider TV 1899 4:8, 6. TSG Herford 2:10, 7. TC Blau-Weiß Halle 1.11, 8. TuS Ende (zurückgezogen).
  • Eingesetzte Spieler: Karl-Heinz Haude (Einzel: 5:1, Doppel: 6:0), Heiner Pottgießer (3:1/4:0), Wilfried Boskamp (3:2/5:1), Norbert Langer (2:1/1:1), Horst Hackenbracht (6:0/3:2), Walter Krohm (-/1:0).

BSG Gemeinschaftswerk feiert dritten Sieg in Serie

Mit dem dritten Sieg in Folge haben sich die Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk in der Tennis-Verbandsliga am letzten Spieltag noch auf den dritten Rang vorgeschoben. Die BSG, die keinen guten Saisonstart erwischt hatte, gewann bei TuRa Frischauf Eggenscheid glatt mit 5:1. Allerdings musste sie dafür gleich zweimal nach Lüdenscheid reisen.

Sechs Plätze umfasst die Anlage von TuRa Frischauf Eggenscheid, aber lediglich zwei wurden von den abstiegsgefährdeten Gastgebern zur Verfügung gestellt. „Trotz des erwarteten und dann später auch einsetzenden Regens standen am Mittwoch um 11 Uhr beim Spielbeginn mehrere Plätze leer. Als es dann zu regnen begann, wurde das Spiel bei einer 2:1-Führung für uns und einem 6:2/3:1-Vorsprung von Stefan Csaszar unterbrochen und die Fortsetzung für Donnerstag angesetzt. Das war schon ärgerlich“, sagte Mannschaftsführer Jochem Schulte.

Stefan Csaszar präsentiert sich in bärenstarker Form

Obwohl der Ligaerhalt vor der Begegnung bereits gesichert war, zeigten sich die BSG-Spieler sportlich. Sie schenkten die Partie nicht ab, reisten am Donnerstag wieder an und gewannen neben dem fortgesetzten Einzel auch die beiden Doppel. Damit steht Eggenscheid als Absteiger fest.

Bärenstark: Stefan Csaszar gewann beim 5:1 der Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk das Spitzeneinzel mit 6:2/6:3.
Bärenstark: Stefan Csaszar gewann beim 5:1 der Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk das Spitzeneinzel mit 6:2/6:3. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Stefan Csaszar knüpfte gegen den um einige Leistungsklassen stärker eingruppierten Udo Pingel nahtlos an seine bärenstarke Leistung vom Vortag an. Er gewann den zweiten Satz mit 6:3 und fügte der hoch favorisierten Nummer eins von Eggenscheid die einzige Saisonniederlage bei. In den Doppeln ging es dann noch sehr spannend zu. Am Ende hatten die Spieler des „kleinen Klubs von der Isenbergstraße“ aber nervenstark zweimal knapp das bessere Ende für sich.

  • TuRa Frischauf Eggenscheid – BSG Gemeinschaftwerk 1:5
  • BSG: Stefan Csaszar 6:2/6:3, Klaus Kümper 4:6/5:7, Michael Hilligloh 6:2/6:3, Ralf Stock 6:1/6:1. Hilligloh/Stock 6:3/7:6, Csaszar/Bernd Wolf 4:6/6:4/14:12.

TG Rot-Weiß Hattingen: Walter Krohm feiert überraschendes Comeback

Mit einem souveränen 6:0-Erfolg beim Lüdenscheider TV 1899 beendeten die Herren 75 der TG Rot-Weiß Hattingen ihre erste Saison nach dem Rückzug aus Deutschlands höchster Seniorenklasse, der Regionalliga. Die Hattinger belegen in der Abschlusstabelle der Westfalenliga mit 9:3-Punkten den zweiten Rang direkt hinter dem verlustpunktfreien Top-Favoriten und Aufsteiger TC Rot-Weiß Bad Oeynhausen und erleben in Lüdenscheid einen Gänsehautmoment.

Das ranghöchste Hattinger Team siegte in Lüdenscheid vor dem wenig später einsetzenden Regen im Schnelldurchgang. Die Einzel wurden gleichzeitig auf vier Plätzen ausgetragen und endeten, wie später auch die Doppel, allesamt in zwei Sätzen zu Gunsten der hoch überlegenen Gäste.

Dabei machte besonders Horst Hackenbracht wieder auf sich aufmerksam. Die Nummer vier der Rot-Weißen entpuppte sich in dieser Spielzeit als bester Punktesammler für sein Team im Einzel und legte auch beim Saisonfinale noch einmal einen tadellosen Auftritt hin. Als einziger Hattinger Spieler behielt Hackenbracht eine „blütenreine Weste“ und gewann alle sechs Spiele glatt in zwei Sätzen.

Hier posiert Walter Krohm 2021 für ein Foto der WAZ - nun hat der Hattinger Tennisspieler sich nach Krankheitspause zurückgemeldet.
Hier posiert Walter Krohm 2021 für ein Foto der WAZ - nun hat der Hattinger Tennisspieler sich nach Krankheitspause zurückgemeldet. © FUNKE Foto Services | Gero Helm

Für einen Gänsehautmoment sorgte dann Walter Krohm mit seinem völlig überraschenden Comeback. Nach jahrelanger krankheitsbedingter Pause stand der in Tenniskreisen ohnehin als Stehaufmännchen bekannte Krohm urplötzlich an der Seite von Wilfried Boskamp im Doppel wieder auf dem Platz. Und wie es so seine Art ist natürlich auch noch erfolgreich.

„Das war unglaublich. Walter hat gleich fast nahtlos an frühere Zeiten angeknüpft und mit all seiner Routine sofort wieder das abgerufen, was ihn immer so stark gemacht hat“, freute sich Mannschaftsführer Wilfried Boskamp über die spektakuläre Rückkehr des schmerzlich vermissten Teamkollegen.

  • Lüdenscheider TV 1899 – TG Rot-Weiß Hattingen 0:6
  • Rot-Weiß: Karl-Heinz Haude 6:0/6:0, Heiner Pottgießer 6:1/6:1, Norbert Langer 6:4/6:2, Horst Hackenbracht 6:3/6:1. Haude/Pottgießer 6:2/6:0, Wilfried Boskamp/Walter Krohm 6:2/6:1.

Hattinger Verbandsliga-Teams feiern Klassenerhalt

In der Altersklasse über 65 feierten am Mittwoch die beiden Hattinger Verbandsliga-Teams den Ligaerhalt. Während die Damen des TC Ludwigstal dabei von Schützenhilfe profitierten, machte die BSG Gemeinschaftswerk bei den Herren den Klassenverbleib nach einem spannungsgeladenen Match selbst perfekt.

Halterner TC – BSG Gemeinschaftswerk 2:4

Mit dem zweiten hart erkämpften Sieg in Folge hat sich die BSG Gemeinschaftswerk bereits vorzeitig den Erhalt der Verbandsliga gesichert. Und wie schon in der Vorwoche war es erneut das Doppel mit Klaus Kümper und Hans Enßen, das mit dem entscheidenden Punkt in der Verlängerung des Match-Tie-Breaks nach Abwehr eines Matchballes den vielumjubelten Sieg endgültig klarmachte. Zuvor hatten Michael Hilligloh und Ralf Stock nach dem 2:2-Zwischenstand nach den Einzeln mühelos für eine 3.2-Führung gesorgt.

Stark: Ralf Stock gewann beim 4:2-Sieg der Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk sowohl sein Einzel auch das Doppel an der Seite von Michael Hilligloh.
Stark: Ralf Stock gewann beim 4:2-Sieg der Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk sowohl sein Einzel auch das Doppel an der Seite von Michael Hilligloh. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Ralf Stock mit einem souveränen Zwei-Satz-Sieg und Klaus Kümper mit einer nervenstarken Energieleistung legten bei der ersten Saisonniederlage von Gastspieler Michael Hilligloh und der unglücklichen Match-Tie-Break-Niederlage des noch angeschlagenen Stefan Csaszar den Grundstein für den späteren Erfolg.

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„Wir sind sehr froh, bereits einen Spieltag vor dem Saisonende unser Ziel Klassenerhalt erreicht zu haben“, sagte Kapitän Jochem Schulte.

  • BSG: Stefan Csaszar 7:5/3:6/6:10, Klaus Kümper 4:6/7:5/10:8, Michael Hilligloh 6:7/1:6, Ralf Stock 6:1/6:3. Hilligloh/Stock 6:2/6:0, Kümper/Hans Enßen 7:5/3:6/11:9
  • Nächstes Spiel: TuRa Frischauf Eggenscheid – BSG (Mi., 3. Juli, 11 Uhr, Hölderlinstraße, Lüdenscheid).

TF Herten – TC Ludwigstal 5:1

Dank der (allerdings auch erwarteten) Schützenhilfe von Westfalenliga-Aufsteiger TC Blau-Weiß Halle, der den TCL-Rivalen und Tabellenletzten TC Grün-Weiß Lippstadt sicher mit 5:1 bezwang, schaffte der TC Ludwigstal am letzten Spieltag trotz eigener 1:5-Niederlage bei den TF Herten auf den letzten Drücker noch den Klassenverbleib. „Das ist für uns als Aufsteigerinnen aus der Ruhr-Lippe-Liga eine tolle Geschichte“, freute sich Spielführerin Beate Klippstein über den feinen Erfolg.

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Im Duell gegen den direkten Konkurrenten TF Herten lief es für die Ludwigstalerinnen allerdings überhaupt nicht rund. Den einzigen Sieg holte Petra Massolle-Danisch im Spitzeneinzel. Das tat der Freude über den später bekannt gewordenen Ligaerhalt aber keinen Abbruch.

  • TCL: Petra Massolle-Danisch 6:2/6:4, Beate Klippstein 3:6/0:4 (Aufgabe Klippstein), Erika Scherr 6:7/4:6, Ursula Goryczka 4:6/1:6. Massolle-Danisch/Annegret Schmidt 5:7/5:7, Goryczka/Roswitha Große-Renzel 1:6/1:6.

Hier folgen die Informationen zu vergangenen Spielen:

Für die beiden am Wochenende aktiven heimischen Mannschaften in der Tennis-Verbandsliga steht am Ende der Saison wohl Platz zwei in der Tabelle. Die Herren 60 der TSG Sprockhövel setzten sich in ihrem letzten Spiel klar und souverän durch, die Damen 55 des VfL Niederwenigern verpassten ganz knapp den Sieg und damit den Aufstieg in die Westfalenliga.

Damen 55: TSG Beckum – VfL Niederwenigern 4:2

Mit einem Sieg gegen Spitzenreiter Beckum hätten sich die Damen 55 des VfL Niederwenigern ganz nach oben in der Tabelle schieben können, doch sie verloren knapp mit 2:4. Marion Kolmit holte für den VfL Punkte sowohl im Einzel als auch zusammen mit Elke Büscher im Doppel. Die anderen Spielerinnen des VfL gingen leer aus. „Das Spiel von Ulrike Schmitz war sehr knapp und wurde erst im Match-Tiebreak entscheiden“, sagte Marion Kolmit. „Das ist natürlich sehr schade, aber im nächsten Jahr werden wir wieder angreifen. Wenn wir das letzte Spiel gewinnen, werden wir Zweiter, und das ist ja auch toll.“ Am Samstag (13 Uhr) geht es für den VfL gegen den THC BW Lütgendortmund.

  • VfL: Marion Kolmit 6:4/6:4, Ulrike Schmitz 6:3/4:6/7:10, Caroline de Jong 1:6/3:6, Elke Büscher 2:6/3:6, Klmit/Büscher 6:2/6:2, de Jong/Michaela Straten 2:6/0:6.

Herren 60: TSG Sprockhövel – TuRa Frisch Auf Eggenscheid 8:1

Die Sprockhöveler haben als Tabellenzweiter die Saison in der Verbandsliga beendet. Das letzte Saisonspiel hielt für die Herren 60 der TSG keine Überraschungen mehr parat, und so gelang der vierte Sieg im fünften Spiel. Einzig der Bielefelder TTC landete am Ende vor der TSG. Das einzig spektakuläre Spiel fand zwischen den beiden Spitzenspielern der Teams statt. Nach Satzrückstand kämpfte sich Sprockhövels Nummer eins, Karl-Heinz Haude, zurück und siegte in Satz zwei glatt mit 6:0. Es ging in den Match-Tiebreak, den der TSG-Mann letztlich mit 10:8 für sich entschied.

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  • TSG: Karl-Heinz Haude 3:6/6:0/10:8, Thomas Schikfelder 6:1/6:0, Michael Weis 2:6/3:6, Klaus Kümper 6:4/6:3, Michael Hilligloh 6:1/6:1, Frank Grave 6:0/6:0, Schikfelder/Hiligloh 6:2/6:2, Haude/Ralf Stock, 6:0/6:0, Grave/Günter Sirsch 6:2/7:6.

Die Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen feiern einen 8:1-Sieg

In der Ruhr-Lippe-Liga wahren die Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen mit einem klaren Erfolg die Chancen auf den Gruppensieg und den damit verbundenen Aufstieg. Die Herrren 40 des TC Ludwigstal unterliegen deutlich, zeigen sich mit der Ansetzung aber alles andere als einverstanden.

Herren 55: TC Grün-Weiß Herne – TG Rot-Weiß Hattingen 1:8

Ohne Probleme sicherten sich die Herren 55 der TG Rot-Weiß den nächsten Erfolg. Bereits nach den Einzeln war den Hattingern der Sieg nicht mehr zu nehmen. Darauf ruhte sich die TG aber nicht aus und gewann auch noch alle drei Doppel. „Das war ein weiterer wichtiger Sieg zum Aufstieg in die Verbandsliga“, sagte Rot-Weiß-Spieler Jörg Dülberg. „Besonders gut waren die Leistungen von Dirk Steinkemper und Ralf Weber. Beide sind in dieser Saison noch ungeschlagen.“

  • Rot-Weiß: Sven Börger 6:4/7:6, Dirk Baltruschat 6:4/6:1, Dirk Steinkemper 6:3/6:1, Dirk Visel 6:3/3:6/10:6, Ralf Weber 6:3/6:3, Ulrike Loose 6:7/4:6.

Herren 40: TC Ludwigstal – TC Buer Schwarz-Weiß-Grün 2:7

Für die Ludwigstaler gab es eine klare Niederlage. Das lag vor allem an den großen Verletzungssorgen der Hattinger. „Mit zwei gesunden Spielern gewinnt man kein Spiel“, sagte TCL-Kapitän Karsten Hoff. „Wöchentliche Ansetzungen sind einfach zu viel. Das sollte zukünftig vom WTV anders geplant werden. Jetzt freuen wir uns aber auf einen schönen Saisonabschluss in der nächsten Woche mit hoffentlich mehr Spielern.“ Das abschließende Heimspiel bestreiten die Ludwigstaler gegen den TC Kamen-Methler. In dieser Partie stehen sich die Tabellennachbarn von Rang zwei und drei gegenüber.

  • TCL: Dominic Klusek 6:4/6:0, Baback Keiwandarian 0:3 (Aufgabe), Lars Heese 7:5/6:4, Ralf Paßmann 0:1 (Aufgabe), Stephan Müller 0:6/3:6, Robert Kaiser 2:6/0:6, Klusek/Keiwandarian (Aufgabe), Paßmann/Müller (Aufgabe), Heese/Kaiser 6:7/1:6.

Während Topfavorit TC Rot-Weiß Bad Oeynhausen in der Westfalenliga (Herren 75) an der Tabellenspitze thront und der Rückkehr in die Regionalliga, die Deutschlands höchste Seniorenliga ist, weiterhin verlustpunktfrei entgegeneilt, liefert sich die TG Rot-Weiß Hattingen mit dem TC Grün-Weiß Bochum und den Sportfreunden Sennestadt ein Duell um den zweiten Rang. Im vorletzten Spiel setzte das Team um Mannschaftsführer Wilfried Boskamp mit dem glatten 6:0-Erfolg bei der TSG Herford dabei ein deutliches Zeichen.

„Für mich ist klar, dass Bad Oeynhausen nichts mehr liegen lässt. Unser Ziel ist es, in zwei Wochen auch zum Abschluss noch einmal zu gewinnen. Wenn danach der zweite Platz herausspringen sollte, wäre das eine feine Sache“, sagt der Kapitän, der im ersten Jahr nach dem Rückzug aus der Herren-70-Regionalliga mit dieser Platzierung hoch zufrieden wäre.

Im bisherigen Saisonverlauf zeigte sich, dass die Westfalenliga in dieser Altersklasse dreigeteilt ist. Vorne zieht Bad Oeynhausen einsam seine Kreise, dahinter spielen ein paar Teams auf Augenhöhe um die weiteren vorderen Ränge, und alle anderen kämpfen um den Ligaerhalt. So gewannen nun auch die Hattinger beim Drittletzten problemlos im Schnelldurchgang. Lediglich Horst Hackenbracht hatte ein wenig Mühe.

  • TSG Herford – TG Rot-Weiß Hattingen 0:6
  • Rot-Weiß: Karl-Heinz Haude 6:0 (Aufgabe TSG), Heiner Pottgießer 6:1/6:0, Wilfried Boskamp 6:0/6:0, Horst Hackenbracht 6:4/6:3; Haude/Pottgießer 6:0/6:0, Boskamp/Hackenbracht 6:3/6:0.
  • Nächstes Spiel: Lüdenscheider TV 1899 – Rot-Weiß (Mi., 3. Juli, 11 Uhr, Parkstraße 66 b).

Hattinger Tennis-Verbandsligisten: Heimsieg für TC Ludwigstal ein wichtiger Schritt

Im Gleichschritt verbuchten die beiden Hattinger Vertreter in der Tennis-Verbandsliga unter der Woche wichtige Punkte im Abstiegskampf. Sowohl die Damen 65 des TC Ludwigstal als auch die Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk gewannen mit 4:2.

Damen 65: TC Ludwigstal - TuS Sythen 4:2

Trotz einer 3:1-Führung nach den Einzeln wurde es in den Doppeln noch einmal richtig eng. Im ersten Doppel ging es gleich dreimal in den Tie-Break. Während hier Petra Massolle-Danisch und Ursula Goryczka knapp den Kürzeren zogen, hatten Brigitte Große-Renzel und Annegret Schmidt im Match-Tie-Break mit 10:5 das bessere Ende für sich. „Das war für uns eminent wichtig“, freut sich Spielführerin Beate Klippstein, die nun mit ihrem Team am letzten Spieltag beim punktgleichen TF Herten bereits mit einem Unentschieden aus eigener Kraft den Ligaerhalt sicherstellen kann.

  • TCL: Petra Massolle-Danisch 6:4/6:4, Beate Klippstein 4:6/0:6, Erika Scherr 6:2/7:5, Ursula Goryczka 7:6/6:3. Massolle-Danisch/Goryczka 6:7/7:6/6:10, Brigitte Große-Renzel/Annegret Schmidt 3:6/7:5/10:5.
  • Nächstes Spiel: TF Herten – TCL (Mi., 26. Juni, 11 Uhr, Teichstraße 26).

Herren 65: BSG Gemeinschaftswerk – SV Westfalia Gemen 4:2

Nach den beiden Zu-Null-Siegen von Michael Hilligloh und Ralf Stock sah sich die ohne Rolf Busse spielende BSG (Busse hat sich beim Verein abgemeldet) bei einer Niederlage im Match-Tie-Break von Klaus Kümper und einer 6:1-Führung von Stefan Csaszar nach dem ersten Satz in den Einzeln bereits auf einem guten Weg. Eine Oberschenkelverletzung stoppte aber die Nummer eins und führte zu einem 2:2-Zwischenstand. Nach dem 3.2 durch Hilligloh/Stock lagen Klaus Kümper und Hans Enßen dann schon fast hoffnungslos mit 2:6 und 0:3 im Hintertreffen. Dank einer erheblichen Leistungssteigerung gelang ihnen aber noch der Satzausgleich und nach Abwehr eines Match-Balles sogar noch der erlösende Punkt zum 12:10 im Match-Tie-Break.

  • BSG: Stefan Csaszar 6:1/0:1 (Aufgabe Csaszar), Klaus Kümper 6:1/0:6/8:10, Michael Hilligloh 6:0/6:0, Ralf Stock 6:0/6:0. Hilligloh/Stock 6:2/6:2, Kümper/Hans Enßen 2:6/6:4/12:10.
  • Nächstes Spiel: Halterner TC – BSG (Mi., 26. Juni, 11 Uhr, Blumenstraße 185).
Heimsieg gegen den TuS Sythen: Beate Klippstein und der TC Ludwigstal setzten sich mit 4:2 durch in der Verbandsliga der Damen 65.
Heimsieg gegen den TuS Sythen: Beate Klippstein und der TC Ludwigstal setzten sich mit 4:2 durch in der Verbandsliga der Damen 65. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Tennis in Hattingen und Sprockhövel - die Sommersaison 2024 im Überblick:

Ranghöchster Verein bleibt auch in diesem Sommer die TG Rot-Weiß Hattingen. Trotz Regionalliga-Spielberechtigung ziehen sich die Rot-Weißen mit ihrem Seniorenteam um Mannschaftsführer Wilfried Boskamp und Spitzenspieler Karl-Heinz Haude aber in die Westfalenliga zurück. Bernhard Ochmann und Hans-Peter Schicke haben den Verein verlassen und somit den ohnehin schmalen Kader weiter ausgedünnt.

„Da wir übriggebliebenen Spieler zudem allesamt schon über 75 sind, haben wir uns daraufhin entschlossen, in ruhigere Bahnen zurückzukehren und in der nächsten Saison als Herren 75 wieder in der Westfalenliga zu spielen. Wir müssen zusehen, dass wir fit bleiben und mit unserem kleinen Kader über die Runden kommen“, haben Wilfried Boskamp und seine Mitspieler der höchsten Seniorenliga Deutschlands Ade gesagt. Zurückgekehrt zur Waldstraße ist Norbert Langer als Gastspieler. Die Nummer vier spielt zusätzlich auch noch für die Herren 70 der SG Bochum-Süd.

  • Westfalenliga, Herren 75, Gruppe 46: TG Rot-Weiß Hattingen, Sportfreunde Sennestadt, TC Grün-Weiß Bochum, Lüdenscheider TV 1899, TuS Ende, TC Blau-Weiß Halle, TSG Herford, TC Rot-Weiß Bad Oeynhausen.
  • Saisonstart: SG Bochum-Süd – Rot-Weiß (Dienstag, 14. Mai, 11 Uhr).
  • Kader: Karl-Heinz Haude, Heiner Pottgießer, Wilfried Boskamp, Norbert Langer, Horst Hackenbracht, Martin Czakainski, Carl-Friedrich Gethmann, Peter Kleibrink, Manfred Slawiczek, Walter Krohm.

VfL Niederwenigern Damen 55: Verbandsliga

Mit einem 4:2-Erfolg über den TC Berghofen sicherten sich die Damen 55 des VfL Niederwenigern in der Vorsaison am letzten Spieltag den Verbandsliga-Verbleib. Garantin für den Ligaerhalt war Spielführerin Marion Kolmit mit blütenreiner Weste. In dieser Spielzeit soll das Ziel schon früher erreicht werden. „Wir wollen es nicht mehr ganz so spannend machen“, sagt Marion Kolmit, die mit ihrer Schwester Andrea Piprek als Gastspielerin eine Verstärkung des Teams melden kann.

Marion Kolmit ist die Spitzenspielerin der Damen 55 des VfL Niederwenigern.
Marion Kolmit ist die Spitzenspielerin der Damen 55 des VfL Niederwenigern. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Verbandsliga, Damen 55, Gruppe 14: VfL Niederwenigern, TC Halingen, TV Emsdetten, THC Blau-Weiß Lütgendortmund, TSG Beckum, Hörder TC, TC Berghofen, VfB Fichte Bielefeld. Saisonstart: VfL – TV Emsdetten (Samstag, 4. Mai, 13 Uhr). Kader: Marion Kolmit, Ulrike Schmitz, Andrea Piprek, Caroline de Jong, Elke Büscher, Michaela Straten.

TSG Sprockhövel Herren 60: Verbandsliga

Die TSG Sprockhövel musste in der Westfalenliga ihre Herren-60-Mannschaft im vorigen Jahr bereits vor dem Saisonstart zurückziehen. „Wir hatten aus verletzungsbedingten, gesundheitlichen und privaten Gründen nicht genügend Spieler zur Verfügung“, bedauert Mannschaftsführer Michael Hilligloh den unfreiwilligen Rückzug in die Verbandsliga, in der es ohne Thomas Schlifka und Christian Bartsch (wechseln beide zum TC Freigrafendamm) weitergehen wird. Dafür stoßen mit Frank Grave (Grün-Weiß Silschede) sowie Klaus Kümper und Ralf Stock (beide BSG Gemeinschaftswerk) drei Gastspieler zum Aufgebot. Michael Hilligloh: „Wir sind alle sehr gespannt, ob wir den Ligaerhalt schaffen können.“

Verbandsliga, Herren 60, Gruppe 38: TSG Sprockhövel, TuRa Frisch Auf Eggenscheid, VfT Schwarz-Weiß Marl, Bielefelder TTC, TV Emsdetten, DJK VfL Billerbeck. Saisonstart: DJK VfL Billerbeck – TSG (Samstag, 11. Mai, 13 Uhr). Kader: Karl-Heinz Haude, Thomas Schikfelder, Michael Weiss, Klaus Kümper, Michael Hilligloh, Frank Grave, Ralf Stock, Günter Sirsch, Michael Danisch, Henryk Parusel, Michael Mülder-Thomsen.

TC Ludwigstal Damen 65: Verbandsliga

Nach dem Durchmarsch von der Bezirks- in die Verbandsliga geht es für die Damen 65 des TC Ludwigstal in dieser Saison ausschließlich um den Klassenerhalt. Und den gehen die Ludwigstalerinnen mit einem großen Kader an. Mit Erika Scherr, Erika Brüggemann und Elke Thomsen sind drei Spielerinnen der TSG Sprockhövel neu dazugekommen. Abgänge gibt es dagegen keine.

Verbandsliga, Damen 65, Gruppe 20: TC Ludwigstal, TC Blau-Weiß Halle, TC Bommern, TuS Sythen, TF Herten, TC Grün-Weiß Lippstadt. Saisonstart: TCL – TC Blau-Weiß Halle (Mittwoch, 22. Mai, 11 Uhr). Kader: Petra Massolle-Danisch, Beate Klippstein, Erika Scherr, Ulla Goryczka, Brigitte Schmidt, Edith Brüggemann, Roswitha Große-Renzel, Angelika Leese, Elke Thomsen, Annegret Schmidt, Ellen Schwarz, Gisela Owczarczak.

BSG Gemeinschaftswerk Herren 65: Verbandsliga

Der quasi als Dauergast in der Verbandsliga spielenden Herren 65 der BSG Gemeinschaftswerk gibt es für die anstehende Spielzeit zwei Veränderungen. Für den aus Hattingen verzogenen Richard Schlicker stößt mit Michael Hilligloh von der TSG Sprockhövel ein Gastspieler zum Kader hinzu. Mannschaftsführer Jochem Schulte peilt mit seinen Teamkollegen einmal mehr den Ligaerhalt an.

Verbandsliga, Herren 65, Gruppe 42: BSG Gemeinschaftswerk, TuRa Frisch Auf Eggenscheid, SC Eintracht Hamm, DJK Sportfreunde Dülmen, VfL Tennis Kamen, SV Westfalia Gemen. Saisonstart: BSG – SC Eintracht Hamm (Mittwoch, 15. Mai, 11 Uhr). Kader: Rolf Busse, Stefan Csaszar, Klaus Kümper, Michael Hilligloh, Ralf Stock, Jochem Schulte, Hans Enßen, Norbert Göricke, Bernd Wolf, Georg Breindl, Jürgen Heidt.

Tenns auf Bezirksebene:

Mit den Herren 40 des TC Ludwigstal und den Herren 55 der TG Rot-Weiß Hattingen sind dazu zwei Hattinger Mannschaften in der Ruhr-Lippe-Liga, der höchsten Tennis-Klasse des Ruhr-Lippe-Bezirks, vertreten. Während die Ludwigstaler in der Vorsaison knapp den Aufstieg in die Verbandsliga verpassten, wurden die Rot-Weißen nach einjähriger Pause nach einem Altersklassenwechsel wieder in die Ruhr-Lippe-Liga eingruppiert.

TC Ludwigstal Herren 40: Ruhr-Lippe-Liga

Ruhr-Lippe-Liga, Herren 40, Gruppe 143: TC Ludwigstal, TC Buer Schwarz-Weiß-Grün, TC Kamen-Methler, Sportunion Annen, TC Freigrafendamm, TC Blau-Weiß Castrop 06, Recklinghäuser TG II, TC Eintracht Dortmund III. Saisonstart: TC Eintracht Dortmund III – TCL (Samstag, 4. Mai, 13 Uhr). Kader: Dominic Klusek, Baback Keiwandarian, Lars Heese, Ralf Passmann, Stephan Müller, Robert Kaiser, Marcel Krosser, Karsten Hoff, Robin Seibel, Karsten Schmidt.

„Wenn wir alle Mann an Bord haben, müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken. Der Klassenerhalt ist unser Minimalziel“, sagt TCL-Mannschaftsführer Karsten Hoff, der mit seinen Teamkollegen zuversichtlich in die neue Spielzeit startet. Dort werden die Ludwigstaler auf ihren früheren Spieler Raphael Henkel treffen, der sich der Sport-Union Annen angeschlossen hat.

TG Rot-Weiß Hattingen Herren 55: Ruhr-Lippe-Liga

„Mit Dirk Visel kommt ein Spieler unserer ehemaligen Herren-Verbandsligamannschaft wieder zu uns zurück“, freut sich Kapitän Jörg Dülberg vor dem Comeback der Rot-Weißen in der Ruhr-Lippe-Liga über einen prominenten Heimkehrer. Mit einem Kader von 14 Akteuren will das Team von der Waldstraße den Ligaerhalt anpeilen.

Ruhr-Lippe-Liga, Herren 55, Gruppe 180: TG Rot-Weiß Hattingen, TuS 09 Erkenschwick, TC Grün-Weiß Herne, TC Unna 02 GW, TC Rot-Weiß Bochum-Werne II, TC Bergkamen-Weddinghofen, TuRa Bergkamen, TC Rot-Weiß Aplerbeck. Saisonstart: Rot-Weiß – TuS 09 Erkenschwick (Samstag, 4. Mai, 13 Uhr). Kader: Jörg Dülberg, Michael Wiederholz, Sven Börger, Reiner Kött, Dirk Baltruschat, Dirk Steinkemper, Dirk Visel, Ralf Weber, Thomas Ciupka, Ulrich Loose, Martin Mühlenkamp, Volker Bick, Michael Diesler, Winfried Poggenpohl.

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