Sprockhövel. Die TSG Sprockhövel II ist Herbstmeister. Beim SCO III ist ein altbekanntes Problem zurück. Hasslinghausen nutzt die Sparflamme.
Die Zweitvertretung der TSG Sprockhövel ist Herbstmeister. Nach 14 Spielen steht sie mit 36 Punkten ganz oben. Noch kein einziges Spiel wurde verloren. Nur die SpVg Linderhausen hält da mit – auch sie hat noch nicht verloren und steht bei 33 Zählern nach 13 Spielen. Der SC Wengern (30 Punkte) und der SV Ararat Gevelsberg (28) lauern dahinter.
Die TSG fuhr am Sonntag einen ungefährdeten 3:0-Erfolg gegen den FSV Gevelsberg II ein. „Das war ein wirklich souveräner Auftritt von uns“, sagte TSG-Trainer Christian Kalina.
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Es dauerte etwas bis die Sprockhöveler zu Torchancen kamen, weil sie im Strafraum zunächst die falschen Entscheidungen trafen und hier und da zu eigensinnig waren. Doch Philipp Schulz traf in Minute 34 dann doch zum 1:0. In Hälfte zwei behielt die TSG die Kontrolle und legte anders als in der Vorwoche, als sie nur 1:1 gegen Breckerfeld spielte, das zweite Tor nach. Simon Bukowski bereitete das 2:0 durch Frieder Schewe nach toller Einzelleistung mustergültig vor.
- Tore: 1:0 Philipp Schulz (33.), 2:0 Frieder Schewe (54.), 3:0 Eigentor (77.).
SG Vatanspor Gevelsberg – TuS Hasslinghausen 3:4
Immer, wenn es eng wurde, zog der TuS Hasslinghausen im Auswärtsspiel das Tempo an. Das reichte, um bei Vatanspor einen Sieg einzufahren. Zwar verspielte der TuS gleich zwei Führungen, weil die Elf von Trainer Daniel Utech in Front liegend auch immer wieder ein wenig locker ließ. „Wir haben heute ein bisschen mit den Muskeln gespielt“, sagte TuS-Co-Trainer Christian Parlow.
Das entscheidende Tor erzielte kurz vor dem Ende Julien Aulbach, eine Leihgabe der zweiten Mannschaft, die selber spielfrei hatte. „Julien hat in der Zweiten schon mehr als 20 Tore gemacht. Es war eine gute Entscheidung ihn dabei zu haben“, so Parlow.
- Tore: 0:1 Cedric Herbeck (6.), 0:2 Eric Grönloh (31.), 1:2 (43.), 2:2 (FE, 53.), 2:3 Eric Grönloh (56.), 3:3 (68.), 3:4 Julien Aulbach (86.).
SC Obersprockhövel III – SpVg. Linderhausen 1:4
Der SCO III hatte mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen, auf der Bank saßen fast nur gesundheitlich angeschlagene Spieler. „Als wir den kompletten Kader zusammenhatten, haben wir drei Spiele hintereinander gewonnen. Jetzt ist es wieder schwierig“, sagte SCO-Coach Felix Dargel. „Und dennoch haben wir uns heute wieder selber geschlagen. Das ist ärgerlich.“
- Tore: 0:1 (15.), 0:2 (30.), 0:3 (45.), 1:3 Finn Roland (65.), 1:4 (80.).
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