Sprockhövel. Der SC Obersprockhövel II kam am vergangenen Wochenende unter die Räder. Nun folgt eine Rolle, die das Team gerne annimmt. Das Hinspiel macht Mut.

Kurz schütteln und dann weitermachen – das ist das Motto des Fußball-Bezirksligisten des SC Obersprockhövel II in der aktuellen Phase. Die herbe 1:5-Niederlage zuletzt gegen Hellas/Makedonikos Hagen soll und muss schnell aus den Köpfen gestrichen werden, denn die nächste Aufgabe steht an und ist zudem noch eine richtig schwierige.

Die Mannschaft von Trainer Markus Möller reist auswärts zu den Sportfreunden Hüingsen (So., 15.30 Uhr). Die Gastgeber stehen auf Rang vier, können sogar noch ein gewichtiges Wort um den Aufstieg mitreden. „Wir haben natürlich noch einmal über vergangene Woche gesprochen“, erklärt Markus Möller.

„Da waren vom Trainer bis zum Einwechselspieler alle schlecht, die Antwort der Mannschaft beim Training hat mir gut gefallen. Jetzt blicken wir nach vorne.“

SC Obersprockhövel II ärgerte die SF Hüingsen schon einmal

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Gegen Hüingsen ist der SCO II in einer anderen Rolle als gegen Hellas. „Von uns erwartet niemand, dass wir irgendetwas holen. Die Position ist doch ganz angenehm. Wir können quasi nur gewinnen“, erklärt der Coach, der also durchaus Gefallen an der Außenseiterrolle findet.

Im Hinspiel machten es die Grünen den Mendenern schon alles andere als einfach. 0:1 hieß es nach 90 Minuten aus SCO-Sicht. Eine Halbzeit lang bissen sich die Sportfreunde die Zähne an der stabilen Obersprockhöveler Defensive aus. Erst in Hälfte zwei fiel das einzige und demnach auch entscheidende Tor.

Potenzielle Stammspieler müssen noch warten

Eine solide Abwehrleistung soll auch diesmal die Grundlage sein. Personell hat sich die Situation für den SCO II nicht geändert, einigen potenziellen Stammkräften fehlt derzeit noch die nötige Fitness, um über 90 Minuten in der Bezirksliga zu bestehen, da sie aus langwierigen Verletzungen kommen. Deshalb hofft Trainer Möller einmal mehr auf Unterstützung aus der Westfalenliga-Mannschaft.

„Ich habe mit Trainer Robert Wasilewski schon gesprochen. Ich hoffe, dass ein, zwei Spieler zu uns kommen werden.“

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