Sprockhövel. TuS Hasslinghausen und TSG Sprockhövel II liefern sich Duell um Platz zwei. Ein Derbysieger hätte einen Vorteil. Es gibt aber noch Unklarheiten.
Auf den letzten Kreisliga-Metern ist Spannung garantiert. Der TuS Hasslinghausen und die TSG Sprockhövel II liefern sich den Kampf um Platz zwei. Am Sonntag (15 Uhr) treffen sie in Haßlinghausen im direkten Duell aufeinander. Klar, dass sie sich im Derby nichts schenken werden.
Haßlinghausens Co-Trainer und Vorstandsmitglied Christian Parlow ballt vor der Partie verbal die Faust: „Wir wollen das Spiel auf keinen Fall verlieren und würden uns freuen, wenn es wirklich mal ein Derby wird und wir nicht ständig gegen eine Wundertüten-Elf spielen müssen.“
TuS Hasslinghausen entscheidet einige Einsätze von Spielern spontan
Im Hinspiel hatte die TSG einige Spieler aus der ersten Mannschaft dabei. „Möglicherweise laufen im Rückspiel einige Spieler aus der A-Jugend auf“, so Parlow. Zu diesem Mittel greife die TSG fast nur in den Sprockhöveler Derbys, meint er. Es sei zwar erlaubt, aber auf der anderen Seite auch „Wettbewerbsverzerrung“. Die TuS-Einsätze von Simon Körner, Kevin Voß und Enzo Carignano werden sich erst spontan am Spieltag entscheiden.
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Der Sprockhöveler Zweitvertretung würde nur ein Sieg weiterhelfen. „Für uns alle wird dieses Spiel noch mal ein echtes Highlight. Zum einen, weil es ein Derby ist und zum anderen, weil sich am Sonntag wohl entscheidet, wer am Ende Zweiter wird“, sagt Trainer Christian Kalina.
TSG Sprockhövel II leidet unter Personalproblemen
Wie schon so oft in dieser Saison leidet die TSG II unter akuten Personalproblemen: „Wir werden das irgendwie auffangen und eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bringen.“ Vor dem TuS hat Kalina Respekt, aber keine Angst: „Sie sind schon seit langer Zeit ungeschlagen. Wir haben allerdings auch zuletzt fünfmal hintereinander gewonnen. Daher erwarte ich ein schönes und von beiden Seiten intensiv geführtes Spiel.“
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