Hattingen. Für Niederbonsfeld stehen nun die Wochen der Wahrheit an – und ein schwerer Gegner. Niederwenigern hat eine gute und eine schlechte Personallage.

In Niederbonsfeld stehen momentan die Wochen der Wahrheit an. Mehrere starke Gegner warten in kurzen Abständen auf den Tabellenführer SuS. Nach dem 2:2 beim SuS Haarzopf empfängt die Elf von Stefan Kronen im Heimspiel am Sonntag (15.15 Uhr) den Tabellendritten FSV Kettwig.

Der Gegner war früher immer dafür bekannt, den Kader regelmäßig aufzurüsten. In der Winterpause musste das Team jedoch den Verlust von Leistungsträgern verkraften, zog dafür junge Spieler aus der zweiten Mannschaft hoch. SuS-Trainer Stefan-Kronen geht nicht davon aus, dass die Aufgabe für seine Mannschaft dadurch einfacher wird: „Ich erwarte einen sehr laufstarken Gegner, der uns alles abverlangen wird. Sie sind sehr zweikampfstark. Jeder Spieler arbeitet mit nach hinten.“

Ausfallen wird Dennis Mackowski. Der Mittelfeldspieler des SuS brach sich im Spiel gegen Haarzopf zwei Rippen. Yannick Gabriel Feyandt ist zudem an Corona erkrankt.

Sportfreunde Niederwenigern II wahren sich Restchancen auf Aufstieg

Für die Sportfreunde Niederwenigern II geht es momentan darum, die Restchance auf den Aufstieg zu wahren. Aktuell beträgt der Rückstand auf Tabellenführer SuS Niederbonsfeld sieben Punkte. Läuft alles normal, dann werden die Wennischen auch im Auswärtsspiel beim SV Burgaltendorf II (So., 10.30 Uhr) drei weitere Zähler einfahren. Lars Diefenthal blickt jedoch leicht skeptisch auf die kommende Partie.

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Der Trainer verweist darauf, dass der Gegner im Derby noch mal eine Schippe drauflegen könnte: „Die Konstellation ist für uns brandgefährlich. Burgaltendorf wird tief hinten drin stehen und auf Konter lauern.“ Wieder mittrainieren kann Carlo Collenberg, der beim 4:1 gegen die SpVg Schonnebeck II pausieren musste. Fraglich ist der kurzfristig erkrankte Matthias Hendricks. Weiter im Urlaub befindet sich Nicolas Stock. Dafür kehrt der ein oder andere Spieler wieder zurück: „Die Personalsituation ist besser als in der vergangenen Woche.“

Dritter Elf der Sportfreunde Niederwenigern fehlen Leistungsträger

Die Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern will sich weiter von der unteren Tabellenregion fernhalten und spielt auch gegen den Tabellenachten DJK Altenessen (So., 12.30 Uhr) voll auf Sieg.

Gegen den muss Höger jedoch ohne Leistungsträger Sascha Friedrich auskommen. Der frühere Landesligaspieler der Wennischen und der SG Welper bekam einen Schlag auf den Fuß und muss untersucht werden. Zudem fehlt Florian Ebert aufgrund eines Bänderrisses. „Wir werden die Ausfälle im Kollektiv auffangen.“

Gegen Altenessen stellt sich Höger auf eine hart geführte Partie ein: „Sie kämpfen ohne Ende. Wenn wir Larifari spielen, wird es sehr schwer. Zuletzt bewies sein Team eine tolle Moral, drehte in Halbzeit zwei beim SC Türkiyemspor Essen einen Rückstand zum 3:2-Sieg. „Wenn wir wollen, können wir mit jeden Gegner mithalten“, beschreibt Höger den Leistungsstand seiner Elf: „Allerdings müssen wir unsere Fähigkeiten nur öfter abrufen.“

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