Hattingen. Beim 26:24-Erfolg gegen die TSG Dortmund-Schüren klappt erst nicht so viel, ehe sich Welper steigert. Doch es war bis zum Ende ein enges Spiel.

Die DJK Westfalia Welper hat in der Handball-Bezirksliga ihr zweites Saisonspiel gewonnen. Nach dem Auftaktremis gegen den TV Brechten II (28:28) siegte die Mannschaft von Trainer Michael Wolf bei der TSG 1868 Dortmund-Schüren knapp mit 26:24.

In einer teilweise überhart geführten Begegnung merkte man den Welperanern ihre mangelnde Spielpraxis deutlich an. „Es war für uns ja quasi wie ein zweiter Saisonstart“, sagte Michael Wolf, nachdem sein Team seit dem Beginn der Punkterunde am 4. September am Sonntag erst zum zweiten Mal auf dem Spielfeld stand. Da ist es ja völlig klar, dass die Mannschaft noch nicht in den Rhythmus kommen konnte.

DJK Westfalia Welper tut sich in der Anfangsphase besonders schwer

Besonders in der Anfangsphase tat sich die DJK äußerst schwer. „Wir haben in der Deckung keinen Zugriff gefunden und im Angriff Angsthasenhandball gespielt. Da hat fast jeder die Verantwortung einfach weitergeschoben“, berichtete Wolf.

Erst Mitte der ersten Halbzeit stabilisierte sich die Welperaner Defensive. Und prompt stellten sich über vermehrtes Gegenstoßspiel erste Erfolge ein. Aber auch nach der 14:13-Pausenführung dauerte es noch bis zur 48. Minute, ehe sich die DJK über 19:19 auf 23:19 abgesetzt hatte.

Kurz vor Schluss kamen die Dortmunder zwar beim 24:25 noch einmal bis auf einen Treffer heran. Doch dann machte Björn Trompeter mit seinem fünften Treffer endgültig den Deckel drauf.