Sprockhövel. Die Grünen lernen mit der B-Jugend überkreislich neue Herausforderungen kennen – und haben daher nun einen neuen Kleinbus. Was sie vorhaben.
Wenn die B-Jugend des SC Obersprockhövel demnächst zu den weiten Auswärtspartien in der Bezirksliga anreisen muss, hilft ihr ein nun neu angeschaffter Kleinbus. Der ist im Zuge des 100-jährigen Bestehens des Vereins angeschafft worden und ersetzt den alten, der über 100.000 Kilometer gefahren ist. Über seine Sponsoren und den SCO-Freundeskreis hat der Verein dabei Unterstützung erhalten.
Der Kleinbus hat 30.000 Euro gekostet und soll nun rege genutzt werden. „Er ist hauptsächlich für die weiten Fahrten vorgesehen, wir haben auf überkreislicher Ebene natürlich viel mehr Aufwand und Kosten“, sagt Jugendleiter Jose Ferrinho. Während der Vorbereitungsphase und in Ferienzeiten kann und soll der Bus außerdem für Mannschaftsausflüge genutzt werden. So ist der SCO beispielsweise schon zu einem Spiel des VfL Bochum gefahren, zu dem er Freikarten gewonnen hatte.
Ältere Jugendteams des SC Obersprockhövel spielen ambitioniert
In der SCO-Jugend spielen die Teams ambitioniert im auf Kreisebene, die B-Jugend ist vor einem Jahr in die Bezirksliga aufgestiegen. Dazu spielen die A- und C-Jugend nun im neuen Modus, der über eine Hinrunde ermittelt, welche Teams danach in der Kreisliga A weiterspielen und welche in der Kreisliga B die Saison beenden.
Die A-Jugend, in der von 44 Spielern vor der Coronapause nur noch 23 übrig sind, zählte in der Kreisliga A zuletzt immer zu den Top-Mannschaften. „Sie möchte auch diese Saison wieder unter den besten drei sein“, so der Jugendleiter, der sich über viel Zuwachs in den jüngeren Jugenden (bis zur E-Jugend) freut.
B-Jugend ist mit vielen Jungjahrgängen bestückt
Die B-Jugend ist eine Mannschaft mit vielen Jungjahrgängen. „Sie sollen die Möglichkeit bekommen, sich als Team im kommenden Jahr leistungsmäßig dann noch einmal zu steigern“, erklärt Ferrinho.
Er ist zudem von Trainer Hüseyin Yücel überzeugt, der ein gutes Händchen für Jugendfußballer hat. Er ist parallel Trainer bei den Herren des Hiddinghauser FV, die Vereine haben sich aber abgesprochen. Mit ihm sollen die B-Jugendlichen angreifen – nicht nur bei den Auswärtsfahrten mit dem Bus. Sollte der mal nicht gebraucht werden, können ihn auch mal die Herrenteams nutzen.
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