Hattingen. Das Team von Jan Schiltz ist personell arg gebeutelt. Der TuS Hattingen II hat nur wenige Spieler für die Partie gegen den HTV Recklinghausen.

Mit einem hammerharten Restprogramm von fünf Spielen in zwei englischen Wochen neigt sich die Bezirksligasaison 2021/22 für den TuS Hattingen II dem Ende entgegen. Die Hattinger wollen sich bemühen, die Punkterunde so gut es geht zu beenden und dabei nach Möglichkeit den vierten Tabellenplatz zu verteidigen. Am Samstag spielen die TuSler beim noch vom Abstieg bedrohten HTV Recklinghausen (19.30 Uhr).

Durch drei Niederlagen in Folge gegen das Führungsduo HSV Herbede (21:25) und ETG Recklinghausen (22:24 und 24:37) hat die personell arg gebeutelte Zweitvertretung der Hattinger zwar den Anschluss an die vorderen drei Ränge, nicht aber den vierten Tabellenplatz verloren. Für den weiteren Verlauf wird vieles davon abhängen, wie sich die personelle Situation bis zum Saisonkehraus am 7. Mai darstellen wird.

Trainer des TuS Hattingen schlägt mit Blick aufs Personal Alarm

Für die Begegnung in Recklinghausen hat Trainer Jan Schiltz bereits Alarm geschlagen. „Ich finde es schon etwas traurig, dass wir sowohl von oben als auch von unten nur wenig Unterstützung bekommen. An diesem Wochenende findet auch noch die Hochzeit eines TuSlers statt, zu der auch viele Spieler eingeladen sind. Andere befinden sich noch in Urlaub, sind verletzt, erkrankt oder in Quarantäne.

Mit Dominik Drost, Jonas Schäffer, Dominic Dobrodt, Robin Koch und Maurice Bruder habe ich momentan lediglich einen Torwart und vier Feldspieler auf meinem Zettel. Und vielleicht kann sich auch Nils Johannes bis zum Anpfiff noch freitesten. Aber allzu viele werden sicherlich nicht mehr dazustoßen“, klagte Jan Schiltz noch am Donnerstag.

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