Hattingen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage werden viele Wettkämpfe abgesagt. Was der Verein und seine Schwimmer für das Training zudem in Kauf nehmen.

Wann sich die Schwimmer der SG Ruhr wieder richtig auf der Bahn messen können, ist noch nicht klar. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie mit derzeit Infektionszahlen auf dem Höchststand sind die ersten Wettkämpfe des neuen Jahres abgesagt worden. Die Aktiven trainieren aber parallel weiter, nehmen dafür auch Umstände aufgrund der anhaltenden Pandemie in Kauf.

Am vergangenen Wochenende ist der Wettkampf der 1. und 2. Bundesliga abgesagt worden, für das kommende Wochenende gibt’s keinen Vergleich in der Landes- und Oberliga. So stehen erst wieder in einem Monat die NRW-Meisterschaften auf der langen Strecke auf dem Plan, auch für die Masters. Ob es dabei bleibt, ist aktuell noch nicht absehbar. „Im Moment macht es daher auch für uns wenig Sinn, Planungen aufzustellen“, sagt Cheftrainerin Kati Hämmerich zur schwierigen Situation.

Schwimmer der SG Ruhr trainieren fleißig weiter

Sie freut sich allerdings, dass die Schwimmer weiterhin das Training besuchen – an den Orten, wo es derzeit möglich ist. In Hattingen ist das Hallenbad aufgrund von Mängeln an der Elektronik und Stromverteilung derzeit geschlossen. In Bochum hat die SG Ruhr aber Trainingsmöglichkeiten.

Die Schwimmer lassen sich vor jedem Training tagesaktuell testen, so möchte die SG zusätzlich auf Sicherheit gehen. „Gleichzeitig können wir unsere Möglichkeiten nutzen“, freut sich Hämmerich. Es gab vereinzelt Coronafälle, durch die Gefahr in den Schulen. Die Betroffenen sind aber nicht in Kontakt mit weiteren Schwimmern gekommen.

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