Sprockhövel. Nach der Liga steht die Aufstiegsrelegation an. Wie sich der SC Obersprockhövel II nun aufstellt. Und wie der Hiddinghauser FV die Liga beendet.
Der SC Obersprockhövel II kann trotz souveräner Tabellenführung in der Kreisliga A2 Hagen noch nicht durchatmen. Denn um aufzusteigen, muss er die Aufstiegsrelegation bestehen. Vorher steht aber noch ein Ligaspiel an. Am Montag geht es zum FC Gevelsberg-Vogelsang.
Auch dabei wird Markus Möller wieder vermehrt Spielern Einsätze ermöglichen, die dazu zuletzt nicht so oft Gelegenheit hatten. „Der Plan ist derselbe wie in der vergangenen Woche. Natürlich wollen wir gewinnen, aber ich werde nicht die stärkste Elf auflaufen lassen“, kündigt der Trainer an. Am vergangenen Sonntag präsentierte sich der SCO II in bester Verfassung und besiegte den TuS Esborn 10:2. Top-Torjäger Alexander Valdix saß 90 Minuten auf der Bank.
Auch diesmal ist ein klarer SCO-Sieg wahrscheinlich. Diesmal dürfte es nicht so deutlich werden. In 14 Heimspielen konnten die Gevelsberger bereits 44 Tore erzielen. Die Abwehr der Obersprockhöveler muss also wachsam sein.
Hiddinghauser FV: Trainer wünscht sich fairen Ligaabschluss
Noch ein Spiel, dann steht auch für den Hiddinghauser FV die Sommerpause an. Das Spiel beim SV Boele-Kabel (Mo., 15 Uhr) kann die Elf von Trainer Sinischa Schneider gelassen angehen, hat sie doch bereits seit Wochen den Klassenerhalt in der Tasche.
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HFV-Trainer Schneider stellt vor der Begegnung klar, dass kein Kampf auf Biegen und Brechen zu erwarten ist. „Natürlich wollen wir einen guten Saisonabschluss. Jedoch werden wir nicht alles für einen möglichen Sieg opfern.“ An erster Stelle steht der Gedanke, sich nicht kurz vor Saisonende zu verletzten: „Wir werden einen fairen Wettkampf zweier Mannschaften sehen.“
Seit der Klassenerhalt feststeht, hat der HFV ergebnistechnisch etwas nachgelassen und verlor die vergangenen vier Partien. Doch auch eine mögliche fünfte Niederlage hintereinander würden in Hiddinghausen am Ende alle verschmerzen.
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