Hattingen. Die Hattinger Judokämpferin Mathilda Niemeyer ist zum European Youth Olympics Festival nominiert worden. Was sie erwartet und sich vornimmt.

Für die junge Hattinger Judoka Mathilda Niemeyer geht der Sommer auf der großen Bühne weiter. Sie ist ab dem heutigen Dienstag bei den European Youth Olympics Festival, zu dem sie Mitte Juli nominiert worden ist. Es ist die Europäische Jugend-Sommerolympiade.

„Ich freue mich auf jeden Fall auf die Kämpfe, die für mich im Einzel am Freitag starten werden. Vielleicht bin ich am Samstag auch noch im Mixed-Team dabei, das steht allerdings noch nicht fest“, erzählt die 16-Jährige von ihrer Reise in die Slowakei. Sie möchte sich zunächst mal überraschen lassen, was überhaupt auf sie zukommen wird.

Zuletzt startete Mathilda Niemeyer in der U21 und bei den Damen

„Ich kenne teilweise die Kämpferinnen aus der U18 nicht mehr“, sagt sie. Denn sie ist zuletzt eher in der höheren Altersklasse (U21) und sogar bei den Damen bei den Deutschen Meisterschaften gestartet und stand daher anderen Gesichtern auf der Matte gegenüber. „Natürlich hoffe ich aber auf eine Platzierung auf dem Treppchen“, zeigt sich die Schülerin wie immer sehr motiviert.

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Für sie sei es daneben interessant, andere Sportarten mal aus der Nähe kennenzulernen, die ebenfalls im Rahmen der EYOF stattfinden. „Es hat für uns junge Sportler so ein bisschen das Olympia-Feeling, was ja auch der Sinn hinter der Veranstaltung ist“, sagt Mathilda Niemeyer.

Aus ihrem Stammverein, dem 1. JJJC Hattingen, wieder viele Augen gespannt nach Banská Bystrica schauen, wo sie Jugendspiele in der Slowakei stattfinden. Košice sollte ursprünglich Gastgeberstadt sein, zog sich aber im April 2019 aus finanziellen Gründen von der Ausrichtung zurück.

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