Hattingen. SuS hat einen Schwachpunkt des kommenden Gegners ausgemacht. Niederwenigerns zweite und dritte Mannschaft wollen diesen gerne noch finden.
Der SuS Niederbonsfeld macht es immer wieder gerne mal spannend. Regelmäßig geht die Elf von Trainer Stefan Kronen aber am Ende als Sieger vom Feld. Auch das kommende Spiel gegen den Tabellenfünften SV Teutonia Überruhr verspricht wieder viele Tore – und dient den Hattingern als Standortbestimmung.
Der Gegner besticht durch eine starke Offensive, lässt aber auch regelmäßig viele Gegentore zu. In elf Saisonspielen erzielte die Elf von Trainer Arndt Kremer 38 Treffer, kassierte allerdings auch 25. „Teutonia Überruhr ist rein statistisch vor allem in den letzten zwanzig Minuten sehr anfällig. Das werden wir natürlich versuchen auszunutzen“, sagt Stefan Kronen vor der Begegnung.
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Natürlich wäre es ihm am liebsten, wenn seine Mannschaft schon frühzeitig alles klar macht: „Gegen ein 3:0 hätte ich auch nichts einzuwenden.“
Sportfreunde Niederwenigern II müssen auf Asche ran
Die zweite Mannschaft der Sportfreunde Niederwenigern steht am Sonntag vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe. Der TC Freisenbruch steht zwar in der Tabelle nur auf Platz elf, doch die Bedingungen vor Ort sind aus Sicht von SFN-Trainer Lars Diefenthal sehr speziell: „Freisenbruch spielt auf einem Ascheplatz. Das macht es dann der Auswärtsmannschaft oft schwer, ihr Spiel aufzuziehen.“
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Der Zufall könnte ein entscheidender Faktor sein: „Falls es vorher regnet, dann können wir keinen ebenen Platz erwarten. Wir müssen die Umstände annehmen.“ Auf Asche sei das Spiel langsamer, was dem Gegner entgegenkäme. Die Verletztenliste der Sportfreunde ist lang. Fast eine komplette Elf wird fehlen. Diefenthal: „Möglicherweise umfasst unser Kader nur 13 Spieler. Wir werden aber ein gutes Team auf dem Platz bringen.“
Schlüsselspiel für dritte Elf der Wennischen
Für die Drittvertretung der Sportfreunde Niederwenigern ist das Spiel am Sonntag gegen die DJK Dellwig absolut richtungsweisend. Schließlich ist der Tabellensechzehnte ein unmittelbarer Konkurrent im Abstiegskampf. Beide Teams weisen nach zwölf Spieltagen elf Punkte auf.
Die Tabelle blendet SFN-Trainer Philipp Höger aber aus: „Darüber mache ich mir keine Gedanken. Wenn die Jungs ein gutes Spiel zeigen, bin ich zufrieden.“ Auch die Stimmung im Training leide nicht unter den jüngsten Ergebnissen: „In der Mannschaft stimmt es. Alle ziehen in den Einheiten super mit.“
Im Spiel gegen die Sportfreunde Altenessen, das die Wennischen mit 1:2 auswärts verloren, gefiel Höger vor allem die Körpersprache: „Der Wille war klar zu erkennen.“ Bis auf Sascha Friedrich und Jonas Stürmer sind alle Spieler an Bord.
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